Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lenger, Alexander |
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Titel | Zur Bedeutsamkeit einer Soziologie ökonomischen Denkens für die Ökonomische Bildung und die Ausbildung von Wirtschaftslehrern. |
Quelle | In: Zeitschrift für ökonomische Bildung, (2020) Sondernummer 2018, S. 27-40Infoseite zur Zeitschrift
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Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2196-3533 |
DOI | 10.7808/zfoeb.2020.10001.60 |
Schlagwörter | Bildung; Lehrerausbildung; Sozioökonomische Bildung; Wirtschaftserziehung; Wirtschaftspädagogik; Ökonomie |
Abstract | Das Ziel ökonomischer und sozioökonomischer Bildung ist es, Schüler zur Selbstbestimmung und zu gesellschaftlicher Verantwortung in wirtschaftlichen, politischen und sozialen Zusammenhängen zu befähigen. Im vorliegenden Artikel wird vor diesem Hintergrund auf die besondere Bedeutung von Wirtschaftslehrern in ihrer Funktion als Multiplikatoren ökonomischer Bildung hingewiesen. Im Anschluss an die Befunde einer Soziologie ökonomischen Denkens wird argumentiert, dass die ökonomische Bildung ihren Blick vermehrt auf die Ausbildung von Wirtschaftslehrern richten muss. Unter anderem mit Rückgriff auf die Soziologie Pierre Bourdieus sollen Habitus und ökonomische Denkmuster entsprechender Lehrkräfte in den Blick genommen werden. Nur wenn gleichermaßen Empfänger wie auch Vermittler ökonomischer Inhalte in die Analyse einbezogen werden, kann es gelingen, die Entstehungs- und Vermittlungsprozesse ökonomischen Denkens umfassend zu analysieren. Mithilfe erster empirischer Befunde aus der Erforschung zukünftiger Lehrer der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften wird auf die Vorteile eines dadurch erweiterten Blickfeldes für zukünftige Lehrervorstellungsforschungen eingegangen. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2023/1 |