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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKallweit, Nina; Woloschuk, Nicole
TitelExklusion(serfahrungen) als Ausgangspunkt inklusiver politischer Bildung im Sachunterricht.
Eine theoretische und empirische Annäherung.
QuelleIn: www.widerstreit-sachunterricht.de, (2022) 26, 15 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenInternetadressen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1612-3034
DOI10.25673/92541.2
SchlagwörterGrundschule; Partizipation; Politische Bildung; Sachunterricht; Unterricht; Behinderung; Entwicklung; Migration; Fachdidaktik; Grundschule; Unterricht; Fachdidaktik; Inklusion; Migration; Partizipation; Politische Bildung; Sachunterricht; Behinderung; Entwicklung; Exklusion
AbstractMit der Verabschiedung der UN-Convention on the Rights of Persons with Disabilities im Jahr 2006, die 2009 in Deutschland ratifiziert wurde, ist die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit Beeinträchtigungen rechtlich verankert worden. Der Fokus der öffentlichen Debatte in Deutschland konzentrierte sich in der Folge vor allem auf das Bildungswesen. Durch die bis dahin weitestgehende Beschulung von Menschen mit Beeinträchtigungen im Sonder- bzw. Förderschulwesen war bzw. ist ihre "institutionalisierte Sonderbehandlung" (Kronauer 2015, S. 20) offensichtlich. Neben systembezogenen Veränderungen bedarf es jedoch gleichermaßen (fach-)didaktischer Auseinandersetzungen und Reflexionsprozesse, um Schule und (Fach-)Unterricht inklusiv zu gestalten. Mittlerweile sind deshalb auch die einzelnen Fachdidaktiken angehalten, eine inklusive Fachdidaktik zu entwickeln (vgl. Pech, Schomaker & Simon 2018a, S. 5f.). Für die Didaktik des Sachunterrichts und die Didaktik der politischen Bildung ergeben sich dabei besondere Anknüpfungspunkte. Anliegen des Beitrags ist es, die drei Stränge - Sachunterrichtsdidaktik, Didaktik der politischen Bildung und Inklusion - miteinander zu verbinden und für die theoretisch und empirisch fundierte (Weiter-)Entwicklung inklusiver politischer Bildung im Sachunterricht fruchtbar zu machen. Im ersten Teil des Beitrags werden dazu fachdidaktische Begründungslinien für eine mögliche Ausrichtung inklusiver politischer Bildung im Sachunterricht skizziert, die vor allem auf einer inhaltlich-konzeptionellen Ebene zu verorten sind und als Grundzüge inklusiver politischer Bildung im Sachunterricht verstanden werden können. Die Ausführungen dienen gleichsam als Grundlage für die Identifikation von relevanten Forschungsfeldern. Die empirische Konkretisierung dieser theoretisch fundierten Überlegungen erfolgt im zweiten Teil des Beitrags durch die Vorstellung des Promotionsvorhabens von Nicole Woloschuk. Am Beispiel Migration untersucht sie in ihrem Projekt Exklusion(serfahrungen) aus der Perspektive von Grundschüler*innen, um auf dieser Grundlage sowohl Impulse für die Gestaltung inklusiver politischer Bildungs- und Lern- als auch Forschungsprozesse (im Sachunterricht) zu generieren.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2023/1
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