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Autor/inn/enSelimi, Naxhi; Cantieni, Andrea
TitelSprachpraxis albanischer Kinder und Jugendlicher in der Diaspora aus der Sicht ihrer Albanischlehrkräfte.
QuelleIn: Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 26 (2021) 2, 25 S.
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BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1205-6545
SchlagwörterLehrer; Interkulturalität; Sprachpraxis; Mehrsprachigkeit; Albanisch; Diaspora; Auswirkung; Vielfalt
AbstractDieser Beitrag geht der Frage nach, wie die Lehrkräfte des albanischen herkunftssprachlichen Unterrichts (HSU) in verschiedenen europäischen Ländern die Sprachpraxis der Kinder und Jugendlichen albanischer Herkunft einschätzen. Zur Erhellung dieser Frage wurden Lehrkräfte der Diaspora (N=133) mittels eines standardisierten Onlinefragebogens befragt. Die präsentierten Ergebnisse beziehen sich auf den Sprachgebrauch während des herkunftssprachlichen Unterrichts, die Sprachdominanz und den Umgang mit den Sprachvarietäten, Sprachmischungen und -einstellungen der Lernenden. Befunden zufolge bildet Standardalbanisch (gjuha letrare) im Unterricht den Rahmen, wird jedoch bei Bedarf durch dialektale Varianten des Albanischen und die Sprache des Aufnahmelandes ergänzt. Bei den Lernenden dominiert der vielsprachige Modus. Sie können sich in Albanisch besser mündlich als schriftlich und besser im Dialekt als in der Standardsprache ausdrücken. Bei Lernenden mit einem soliden Wortschatz kommt Codeswitching weniger vor als bei den Lernenden mit geringen lexikalischen Fähigkeiten - es sei denn, Erstere gebrauchen bewusst den spielerisch-kreativen Sprachwechsel. Daten zufolge wirken sich die Offenheit der Einheimischen gegenüber der Sprachenvielfalt, die sprachliche Zusammensetzung im Wohnviertel sowie die Lehrkräfte mit ihrer Vorbildfunktion positiv auf die Spracheinstellung der in der Diaspora aufwachsenden Kinder und Jugendlichen aus.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2023/1
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