Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bellet, Sandra; Festman, Julia |
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Titel | Die Nutzung individueller, innerer Mehrsprachigkeit im Unterricht. Ein Dilemma für Lehramtsstudierende zwischen Dialekt und Bildungssprache? |
Quelle | In: Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 26 (2021) 2, 27 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben; Tabelle |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1205-6545 |
Schlagwörter | Primarbereich; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Unterricht; Dialekt; Erzählen; Sprachbewusstsein; Sprachsensibilität; Sprachenlernen; Fremdsprachenunterricht; Mehrsprachigkeit; Studie; Österreich |
Abstract | Die Nutzung individueller, innerer Mehrsprachigkeit im Unterricht - ein Dilemma für Lehramtsstudierende zwischen Dialekt und Bildungssprache? Lehramtsstudierende in Österreich erleben sich im Spannungsfeld ihrer individuellen, inneren Mehrsprachigkeit. Diese bezeichnet das eigene Sprachenrepertoire, das aus der Kenntnis mehrerer Sprachen, aber auch Varietäten, besteht (vgl. Wandruszka 1979). Studierende haben in ihrer eigenen Schulzeit vermehrt Dialekt gesprochen und gehört. Im Rahmen der Ausbildung werden sie mit ihrer Vorbildfunktion bezogen auf die Verwendung von Bildungssprache konfrontiert, da dies förderlicher für den Schriftspracherwerb und den Bildungserfolg der Schüler:innen ist. An sich selbst erleben viele jedoch, dass dieses Sprachregister sehr ungewohnt und für sie selbst wenig authentisch ist. Um das Bewusstsein der Studierenden von individueller, innerer Mehrsprachigkeit und die daraus resultierende Haltung gegenüber Varietäten der Schüler:innen näher zu untersuchen, wurde eine Vignettenstudie durchgeführt, die das dialektale Erzählen im Rahmen des Unterrichts in der Primarstufe thematisiert. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2023/1 |