Stöchiometrisches Ausgleichen. Unter Verwendung von linearen Gleichungssystemen.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Obersteller, Hauke
Titel	Stöchiometrisches Ausgleichen. Unter Verwendung von linearen Gleichungssystemen.
Quelle	In: MNU Journal / Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts, 72 (2019) 3, S. 216-218Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben; grafische Darstellung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0025-5866
Schlagwörter	Chemie; Chemieunterricht; Mathematikunterricht; Reaktionsgleichung; Interdisziplinarität; Unterrichtspraxis; Chemie; Chemieunterricht; Gleichung (Math); Mathematikunterricht; Reaktionsgleichung; Interdisziplinarität
Abstract	Eine Anwendung vom Lösen linearer Gleichungssystemen findet man beim stöchiometrischen Ausgleich von Reaktionsgleichungen in der Chemie. Dabei müssen bei einer chemischen Reaktionsgleichung; bei der nur die Reaktanten und die Produkte bekannt sind; die Koeffizienten; die die benötigten Stoffmengen festlegen; bestimmt werden. Chemiker/innen beispielsweise "raten" bisweilen geschickt oder verwenden ein System mit Oxidationszahlen und beschaffen sich so schrittweise die Koeffizienten. Für die hier beschriebene Alternative benötigt man die elektrische Ladungserhaltung und die Erhaltung der jeweiligen Anzahl von Atomkernen eines Elements. Die daraus folgenden Gleichungen bilden dann ein lineares Gleichungssystem. Eine Lehrkraft kann die Modellierung des Chemieunterrichts nutzen; wodurch mehr Zeit für die Diskussion der Ergebnisse bleibt. Im Mathematikunterricht bietet sich eine Chance; lineare Gleichungssysteme mit mehrparametrigen Lösungen zu besprechen. Insgesamt liegt hier ein ergiebiges Beispiel für eine Zusammenarbeit zwischen Chemie- und Mathematikunterricht vor.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2023/1

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