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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGriese-Heindl, Gabriele
TitelService-Learning als Bildungsformat in der bayerischen Mittelschule.
Ein Design Based Research zur methodisch-didaktischen Gestaltung und Umsetzung.
QuelleBamberg: Otto-Friedrich-Universität Bamberg (2021), 328 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2021.
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.20378/irb-49802
URNurn:nbn:de:bvb:473-irb-498028
SchlagwörterGrundschule; Sekundarbereich; Unterrichtsform; Dissertation; Gemeindepraktikum
AbstractService Learning, ursprünglich aus dem US-amerikanischen Raum stammend, gilt als vielversprechendes Bildungsformat mit hohem Theorie-Praxis-Bezug zur Förderung von Kompetenzen. Der Einsatz in der internationalen Bildungslandschaft reicht dabei von der schulischen Grundbildung bis zur akademischen Ausbildung mit unterschiedlichster inhaltlicher Ausrichtung. In einer Vielzahl von Studien werden positive Wirkungen, Qualitätskriterien und Gelingensfaktoren von Service-Learning nachgewiesen. Dabei fehlen Unterscheidungen in Gruppen von Lernenden in unterschiedlich ausdifferenzierten Bildungssystemen für eine angemessene, schulartspezifischen Gestaltung und Bewertung. Der durchgeführte Design Based Research fokussiert auf den Haupt- bzw. Mittelschulbereich und zeigt, dass Service-Learning die übergeordneten Zielsetzungen der Schulart und des Fachs Wirtschaft und Beruf nach Handlungskompetenz und Demokratiebildung effektiv fördern kann, wenn neben allgemein gültigen Qualitätskriterien erweiterte und zusätzliche, im Forschungsprozess identifizierte, Gestaltungsparameter eingesetzt werden. Die Ergebnisse, die quantitativ abgesichert sind, stammen aus der Qualitativen Inhaltsanalyse von Reflexionsbögen, Befragungen und Schülerinterviews aus drei Designzyklen zum Einsatz von Service-Learning, die an einer bayerischen Mittelschule durchgeführt wurden. Die Auswertung der Daten zeigt, dass bisher formulierte Gelingensfaktoren inhaltlich erweitert werden müssen und Personen und Ebenen außerhalb des unmittelbaren Unterrichts miteinschließen müssen. Transparenz für alle Beteiligten, das Herstellen breiter Öffentlichkeit, auf die Schülerschaft angepasste, möglichst schriftsprachfreie Reflexionsmethoden und das Einplanen von Ankerereignissen zur Motivationssteigerung und zum Motivationserhalt können zusätzlich mittelschulspezifische Gestaltungsmerkmale für Service-Learning gelten. Das mitentwickelte Rahmen-Prozess-Modell stellt ein Instrument zur elaborierten Modellierung von Service-Learning dar. Es kann als unterrichtliche Planungshilfe für Service-Learning, zur Strukturierung und Verortung von wissenschaftlichen Erkenntnissen, oder als Ausgangspunkt weiterer theoretischer Auseinandersetzung genutzt werden. Weitere Forschung könnte sich mit spezifischen Merkmalen anderer Schularten auseinandersetzen, eine strukturierte Erfassung der Verbreitung von Service Learning im deutschen Schulkontext angehen oder weiter im Mittelschulbereich fokussieren. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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