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Autor/inObergfell, Anja Larissa
TitelDie Musik der Sprache - Empirische Untersuchungen zum Zusammenhang von basal-auditiver Verarbeitung, prosodischer Sensitivität und Lesen.
QuelleKöln: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (2022), 126 S.
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Dissertation, Universität zu Köln, 2022.
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:38-628350
SchlagwörterAuditive Verarbeitung; Dissertation; Gesprochene Sprache; Musiker; Prosodie; Spracherwerb; Deutsch; Musikerin; Sensitivität; Lautes Lesen; Deutsch; Gesprochene Sprache; Spracherwerb; Lautes Lesen; Lesefertigkeit; Prosodie; Musiker; Musikerin; Dissertation; Sensitivität
AbstractDie prosodische Sensitivität (PS) beschreibt wie gut prosodische Eigenschaften der gesprochenen Sprache wahrgenommen werden können. Sie wird als ein möglicher Prädiktor der Lesefertigkeit diskutiert. Für den deutschsprachigen Raum liegen bisher kaum Untersuchungen vor. Ziel der Dissertation ist, den Zusammenhang zwischen PS und Lesen für den deutschsprachigen Raum weiter aufzuklären. Hierzu wurden zwei empirische Studien mit erwachsenen Leser*innen durchgeführt. Studie 1 folgt einem neuen Ansatz, nach welchem Personen mit potentiell herausragender PS untersucht wurden. Hierzu wurden Daten von jeweils 30 Musiker*innen und Nichtmusiker*innen erhoben. Die Ergebnisse zeigen signifikant bessere Leistungen der Musiker*innen in der PS und dem Lesen, einen nicht-reziproken Effekt der PS auf das Lesen sowie einen alleinigen Effekt der PS auf das Lesen bei Kontrolle der phonologischen Bewusstheit. Studie 2 erweitert und ergänzt die Untersuchungen um die basal-auditive Verarbeitung, die einen weiteren möglichen Prädiktor des Lesens bzw. der Leseprädiktoren darstellt. Ein mögliches Wirkmodell der Beziehungen zwischen PS, basal-auditiver Verarbeitung, phonologischer Bewusstheit und Lesen wird vorgeschlagen. Das Modell wird theoretisch begründet und anhand der Daten von N = 138 Proband*innen überprüft. Die Strukturgleichungsmodelle zeigen einen signifikanten direkten Effekt der PS auf das Lesen sowie einen von der PS mediierten Effekt der basal-auditiven Verarbeitung auf das Lesen. Die Dissertation liefert für den deutschsprachigen Raum erste Evidenz für einen direkten Einfluss der PS auf das Lesen und für die Relevanz der basal-auditiven Verarbeitung hinsichtlich PS und Lesen. Sie bildet eine erste Ausgangsbasis für weiterführende und praxisnähere Forschung mit dem langfristigen Ziel, unter der Voraussetzung weiterer entsprechender Befunde (auch im deutschsprachigen Kinderbereich), Diagnostik und Förderung der PS zur Prävention von Leseschwierigkeiten nutzbar zu machen. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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