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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchwarzer, Nicola-Hans; Kirsch, Holger; Nolte, Tobias; Gingelmaier, Stephan
TitelMisshandlungserfahrungen in der Kindheit, Einschränkungen der Mentalisierungsfähigkeit und Wohlbefinden im Erwachsenenalter.
Gefälligkeitsübersetzung: Childhood maltreatment, deficits in mentalizing, and well-being in adulthood.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 54 (2022) 2, S. 67-79Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637; 2190-6262
DOI10.1026/0049-8637/a000254
SchlagwörterEinfühlungsvermögen; Psychische Gesundheit; Psychosoziale Entwicklung; Wohlbefinden; Kindesmisshandlung; Kindesvernachlässigung; Kindesmisshandlung; Perspektive; Prävention; Wohlbefinden; Psychische Gesundheit; Psychosoziale Entwicklung; Kindesvernachlässigung; Gesundheitsfolgen; Perspektive; Prävention; Schutzfaktor
AbstractMisshandlungserfahrungen in Kindheit und Jugend sind ein umfassendes und weitverbreitetes Problem, das mit massivem Leidensdruck der Betroffenen einhergeht und gravierenden Einfluss auf deren psychosoziale Entwicklung verübt. Mentalisieren - die Fähigkeit, Verhalten auf Basis intentionaler mentaler Zustände wahrnehmen zu können - wird in jüngerer Zeit als schützende Fähigkeit beschrieben, die diesen Zusammenhang vermitteln könnte, so zum Erhalt von Wohlbefinden beiträgt und durch mentalisierungsfördernde Interventionen adressierbar ist. Im Rahmen der vorliegenden Studie zeigt sich auf Basis der Daten von 259 Proband innen (Querschnitt) in einem Strukurgleichungsmodell, dass retrospektiv erfasste Misshandlungserfahrungen einen negativen Einfluss auf das gegenwärtige Wohlbefinden im Erwachsenenalter verüben. Weiterhin wurde der Zusammenhang über die Mentalisierungsfähigkeit vermittelt. Die Daten erhärten die Annahme, dass die Mentalisierungsfähigkeit an der intrapsychischen Verarbeitungung aversiver Stimuli beteiligt ist, und untermauern die Notwendigkeit, mentalisierungsfördernde Interventionen verstärkt als präventive und niederschwellige Maßnahmen in früh-, sozial-, schul- und sonderpädagogischen Settings zu nutzen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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