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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWhite, Lars O.; Sprengeler, Mona Katharina; Schulz, Charlotte; Keil, Jan; Sierau, Susan; Schlesier-Michel, Andrea; Klitzing, Kai von; Schlensog-Schuster, Franziska
TitelIch-Flexibilität als Schutzfaktor bei Misshandlung im AMIS-Projekt.
Gefälligkeitsübersetzung: Ego-resiliency as a protective factor in maltreatment (in the AMIS project).
QuelleIn: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 70 (2023) 1, S. 21-34Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-183X
DOI10.2378/peu2023.art03d
SchlagwörterResilienz; Internalisierung; Kindesmisshandlung; Kindheit; Kind; Kindesmisshandlung; Entwicklung; Symptom; Resilienz; Kind; Symptom; Anpassungsfähigkeit; Entwicklung; Schutzfaktor
AbstractManche von Kindesmisshandlung betroffene Kinder und Jugendliche zeigen trotz belastenden Lebenserfahrungen eine weitestgehend gesunde Entwicklung. Ich-Flexibilität gilt als wichtige Eigenschaft, um Adversität zu bewältigen. Die vorliegende Studie untersucht, inwiefern Ich-Flexibilität die Kriterien eines promotiven Faktors im Falle des Vorliegens von Misshandlungserfahrungen erfüllt. Die Analysen umfassten 555 Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 16 Jahren (M tief Alter=9.89 Jahre; 47,9% weiblich). Bei n= 199 Kindern und Jugendlichen wurde mindestens ein Misshandlungsereignis festgestellt. Ich-Flexibilität wurde im Lehrerbericht, internalisierende und externalisierende Symptome des Kindes im Bezugspersonenbericht erfasst. Sowohl bei externalisierenden als auch bei internalisierenden Symptomen erwies sich Ich-Flexibilität als promotiv. Jedoch wirkte die Ich-Flexibilität im Falle internalisierender Symptome bis einschließlich des mittleren Kindesalters eher schützend, aber ab dem Jugendalter eher kompensatorisch. Bei externalisierenden Symptomen kompensierte dagegen die Ich-Flexibilität über die gesamte Altersspanne für den Misshandlungseinfluss. Unsere Ergebnisse deuten an, dass die Qualität der promotiven Funktion von Ich-Flexibilität womöglich altersabhängig variiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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