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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enZindler, Areej; Wunderlich, Hannah; Nitschke-Janssen, Meike
TitelMinderjährige Geflüchtete aus der Ukraine und ihre Familien - Erste Erfahrungen aus der interkulturellen Versorgungspraxis sowie der Flüchtlingsambulanz/Hamburg.
Gefälligkeitsübersetzung: Refugee minors from Ukraine and their families - First experiences from an intercultural practice for child and adolescents psychiatry and an outpatient clinic for refugees/Hamburg.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 72 (2023) 2, S. 129-147Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2023.72.2.129
SchlagwörterPsychischer Stress; Resilienz; Flüchtling; Gesundheitswesen; Krieg; Stress; Psychotherapeutische Beratung; Symptom; Resilienz; Stress; Krieg; Gesundheitswesen; Psychotherapeutische Beratung; Symptom; Gesundheitsversorgung; Flüchtling
AbstractDurch den russischen Angriff auf die Ukraine wurden viele Familien dazu gezwungen, nach Deutschland zu fliehen, wobei sie häufig Angehörige zurücklassen mussten. Die Flüchtlingsambulanz am Universitätsklinikum Eppendorf hat die koordinierende Funktion für die psychosoziale und psychotherapeutische Versorgung der minderjährigen Geflüchteten aus der Ukraine in Hamburg inne. Kinder und Jugendliche aus der Ukraine, die in den Erstaufnahmen für Geflüchtete in Hamburg untergebracht werden, haben einen niederschwelligen Zugang zu Beratung und Diagnostik in den kinder- und jugendpsychiatrischen Vor-Ort-Sprechstunden der interkulturellen KJP-Versorgungspraxis. Unter Einschluss von zwei Fallvignetten werden die bisher gemachten Erfahrungen in der diagnostischen und therapeutischen Arbeit mit ukrainischen Minderjährigen und deren Familien in den ersten Monaten nach Ankunft in Hamburg beschrieben. Sie weisen darauf hin, dass multifaktorielle Belastungsfaktoren für die Symptomentstehung entscheidend sind und Krieg und Vertreibung nur zwei von vielen Faktoren darstellen. Im Vergleich zu Geflüchteten aus anderen Herkunftsländern bestehen bestimmte Resilienzfaktoren für ukrainische minderjährige Geflüchtete, dennoch sind die Belastungen intensiv, die durch die erzwungene Anpassung entstehen, zumal ein Großteil der Jugendlichen auf eine baldige Rückkehr hofft. Auch die psychotherapeutischen und psychiatrischen Versorgungsstrukturen in Deutschland stehen vor großen Herausforderungen. Um die Versorgung zu verbessern, besteht Handlungsbedarf sowohl auf der Ebene des Gesundheitswesens als auch auf der Ebene der Behandler/innen und der Gesellschaft insgesamt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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