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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSiefert, Linda; Lent, Lena van; Seggern, Tanja von
TitelVergleichsstudie zur Wirksamkeit verschiedener Settings bei psychoanalytisch begründeten Langzeitbehandlungen von Kindern und Jugendlichen.
Gefälligkeitsübersetzung: Comparative study on the effect of different settings in psychoanalytically-based long-term treatments of children and adolescents.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 72 (2023) 1, S. 50-75Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2023.72.1.50
SchlagwörterAnpassung; Psychoanalyse; Katamnese; Kind; Psychoanalyse; Psychotherapie; Risikofaktor; Therapie; Gruppentherapie; Anpassung; Kind; Katamnese; Psychotherapie; Therapie; Gruppentherapie; Risikofaktor; Jugendlicher
AbstractUnterschiedliche Settings psychoanalytisch begründeter Langzeitbehandlungen von Kindern und Jugendlichen (Einzelbehandlung, Gruppenbehandlung und kombiniertes Setting) werden miteinander hinsichtlich ihrer Wirksamkeit verglichen. Im Fokus stehen neben dem Parameter des Therapieerfolgs (Symptomreduzierung), auch die aus psychodynamischer Sicht einem Therapieerfolg zugrundeliegende Strukturveränderung und Konfliktbearbeitung sowie der Erwerb psychosozialer Fähigkeiten wie sportliche und/oder außerschulische Aktivität, soziale Kompetenz und Intelligenz. Die Stichprobe umfasst N = 114 Probanden (65.8 % männlich, 34.2 % weiblich) im Alter von fünf bis 18 Jahren (MW = 10.76, SD = 3.22), die auf die drei Settings randomisiert wurden. Die Prä-Post-Ergebnisse zeigten, dass psychoanalytisch begründete Langzeitbehandlungen wirksam waren - sowohl hinsichtlich der Symptomreduzierung als auch in Bezug auf die Erhöhung psychosozialer Kompetenzen. Zudem wurde nachgewiesen, dass eine Anhebung des Strukturniveaus erzielt wird - ein zentrales Ziel psychoanalytisch begründeter Therapien. Keine signifikanten Veränderungen gab es hingegen bei den intrapsychischen, entwicklungsbehindernden Konflikten. Auch zeigte sich über alle untersuchten Parameter hinweg kein Setting-Effekt. Die kombinierte Therapie als drittes Setting neben ausschließlicher Einzel- oder Gruppentherapie ermöglicht damit eine legitime Flexibilisierung, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten und ihrer Bezugspersonen bzw. die therapeutischen Ziele. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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