Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enPoltz, Nadine; Wagner, Luisa; Wyschkon, Anne; Quandte, Sabine; Kucian, Karin; Kohn, Juliane; Aster, Michael von; Esser, Günter
TitelWelche Vorschulkinder profitieren nicht von einer mathematischen Förderung?
Gefälligkeitsübersetzung: Which pre-school children do not benefit from a mathematical intervention?
QuelleIn: Lernen und Lernstörungen, 12 (2023) 3, S. 143-154Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2235-0977; 2235-0985
DOI10.1024/2235-0977/a000406
SchlagwörterGrundschule; Kind; Mathematikunterricht; Prävention; Frühförderung; Sprachfertigkeit; Risikogruppe; Kind; Frühförderung; Grundschule; Sprachfertigkeit; Mathematikunterricht; Prävention; Kindergartenkind; Risikogruppe
AbstractHintergrund: Vorschulische Fördermaßnahmen können die Lernentwicklung bis in die Grundschule positiv beeinflussen. Die vorliegende Studie untersucht die Gründe, warum einige Kinder nicht von einer vorschulischen mathematischen Förderung profitieren (Non-Responder). Methode: Maße der Intelligenz, des Arbeitsgedächtnisses, der visuell-räumlichen Wahrnehmung, der Aufmerksamkeit und der Sprache sowie Elterneinschätzungen externalisierender Verhaltensauffälligkeiten und Hyperaktivität wurden vor einer Förderung bei 40 fünfjährigen Kindern mit einem Risiko für die Entwicklung einer Rechenstörung erhoben. Ergebnisse: Die Non-Responder (n = 15) unterschieden sich bedeutsam von den Respondern (n = 25) in den sprachlichen Variablen (verbale Intelligenz, phonologische Bewusstheit und expressive Sprache). Eine schrittweise Diskriminanzanalyse identifizierte die verbale Intelligenz als signifikanten Prädiktor und konnte 73% der Non-Responder korrekt klassifizieren. Tendenziell zeigten Non-Responder auch in weiteren domänenunspezifischen Variablen geringere Leistungen sowie ein höheres Ausmaß an externalisierenden Verhaltensauffälligkeiten. Die Prognose der Non-Responder hinsichtlich ihrer Rechenleistungen bis in die 3. Klasse fällt schlechter aus als die der Responder. Diskussion: Eine rein mathematische vorschulische Förderung erscheint für Kinder mit geringen Leistungen im sprachlichen Bereich nicht ausreichend. Für diese Kinder sind ergänzende Maßnahmen notwendig. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Lernen und Lernstörungen" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: