Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Seebach-Dietze, Nicole |
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Titel | Teilhabeziele ICF basiert formulieren. Chancen und Möglichkeiten in der Psychomotorik. |
Quelle | In: Praxis der Psychomotorik, 48 (2023) 2, S. 65-70Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0170-060X |
Schlagwörter | Psychische Behinderung; Psychische Gesundheit; Psychomotorik; Gesundheitspolitik; Therapie; Gesetz; Sozialpolitik; Sportpädagogik; Bewegungstherapie; Geistige Behinderung; Körperbehinderung; Sonderpädagogik; Praxisbericht |
Abstract | Die ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) ist die englischsprachige Originalfassung der WHO, die in einer deutschsprachigen Version als Grundlage des Behinderungsbegriffs gilt. Mit der Schaffung des neuen Bundesteilhabegesetzes im Jahre 2016, welches in vier zeitversetzten Reformstufen eingeführt wurde und 2023 mit der letzten Stufe vollumfänglich in Kraft treten wird, wurde festgelegt, dass gesundheitspolitisches Handeln zukünftig auch die Folgen von Krankheiten, Störungen oder Behinderungen zu berücksichtigen hat. Das Gesetz sieht viele Verbesserungen für Menschen mit Beeinträchtigungen vor, bedeutet in der täglichen Praxis aber zunächst eine Umstellung und Auseinandersetzung für alle, die in diesem Bereich tätig sind. Bei allen bürokratischen Hürden, die es im Rahmen der Umsetzung zu nehmen galt und die zum Teil auch immer noch nicht überall umgesetzt sind, ist doch vor allem die Haltung, die hinter diesem System steckt, hervorzuheben. Diese Haltung, die in diesem Fachartikel genauer dargestellt wird, ist in der Psychomotorik keine unbekannte Größe und schon immer Grundlage allen therapeutischen oder pädagogischen Handelns. Aus diesem Grund passt das System der ICF so gut zu unserer täglichen Arbeit. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2023/1 |