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Autor/in | Ducci, Matthias |
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Titel | Diazotypie - Ein bildgebendes Verfahren mit Diazoniumsalzen. Paralleltitel: Diazotype - An imaging procedure using diazonium salts. |
Quelle | In: Chemie konkret, 30 (2023) 1, S. 6-12Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0944-5846; 1521-3730 |
DOI | 10.1002/ckon.202100020 |
Schlagwörter | Experiment; Chemieunterricht; Fluoreszenz; Bildgebendes Verfahren |
Abstract | Die Diazotypie ist ein Lichtpausverfahren, welches bis etwa 1990 in den Ingenieurwissenschaften Anwendung fand, da es besonders für die Vervielfältigung technischer Zeichnungen geeignet ist. Es beruht auf der Azokupplung und der Lichtempfindlichkeit von Diazoniumsalzen. Im vorliegenden Beitrag wird das Prinzip der Diazotypie zunächst kurz erläutert. Anschließend werden neue (Modell)Experimente mit überraschenden Phänomenen präsentiert und ein Erkenntnisweg vorgeschlagen, wie die interessante Thematik forschend-entwickelnd in den Chemieunterricht der Sek. II sowie in die Hochschullehre implementiert werden kann. Diazotype is a whiteprint technique that has been utilized for copying of engineering drawings until about 1990. It makes use of the photosensitivity of diazonium salts and azo coupling. The article first provides a brief explanation of the basics (functionality) of diazotype. Next, model experiments with surprising phenomena are presented and a discussion is given on how this interesting subject matter can be incorporated into chemistry classes at different higher-education levels. |
Erfasst von | IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel |
Update | 2023/1 |