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Autor/inn/enMillei, Zsuzsa; Silova, Iveta; Piattoeva, Nelli
TitelMyth-making in everyday life.
The 'West' in childhood memories and (post)socialist futures.
QuelleAus: Reh, Sabine (Hrsg.); Baader, Meike Sophia (Hrsg.); Caruso, Marcelo (Hrsg.): (Post-)Sozialistische Bildung - Narrative, Bilder, Mythen. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2023) S. 215-230Verfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 69
BeigabenLiteraturangaben S. 228-229
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-7353-7; 978-3-7799-7353-9
SchlagwörterErinnerung; Gedächtnis; Subjektivität; Kindheit; Alltag; Erinnerung; Gedächtnis; Kapitalismus; Kommunismus; Sozialismus; Subjektivität; Zukunft; Mythos; Osteuropa; Westeuropa; Kollektiv; Vergangenheit; Transformation; Geschichte (Histor); Vergangenheit; Kapitalismus; Kollektiv; Kommunismus; Sozialismus; Transformation; Mythos; Alltag; Einflussfaktor; Objekt; Zukunft; Osteuropa; Westeuropa
AbstractObwohl der Postsozialismus häufig unter dem Gesichtspunkt der Rückbesinnung auf die Mythen der sozialistischen Vergangenheit und deren Auflösung diskutiert wird, schlägt der vorliegende Beitrag vor, dass es produktiver ist, den Postsozialismus im Hinblick auf andere Arten von mythischen Konstruktionen zu verstehen - "Mythen aus der Zukunft". Mit diesem Begriff werden nämlich die Mythen des kapitalistischen Westens und Ostens bezeichnet. Indem wir unsere Analyse in den historischen Kontext des Kalten Krieges stellen, nähern wir uns der Untersuchung von Mythenkonstruktionen in staatssozialistischen und postsozialistischen Gesellschaften durch die Analyse von Kindheitserinnerungen. Insbesondere konzentrieren wir uns darauf, wie sich mythische Konstruktionen auf alltägliche Objekte und das Alltagsleben beziehen, um Erfahrungen und die Schaffung sozialistischer Subjektivitäten sowohl im Spätsozialismus als auch im Postsozialismus zu verstehen und zu bewerten. Unser Ziel ist es, die Art und Weise zu erforschen, in der die Erzähler/innen von Erinnerungen - also diejenigen, die heute ihre Kindheitserinnerungen weitergeben - ihrer vergangenen Erfahrung einen Sinn geben und wie sie diese mythischen Konstrukte heute aufgreifen und sich zu ihnen in Beziehung setzen. In unserer Analyse der Erinnerungen beleuchten wir die "Mythen", wie sie sich im Alltag der Kinder entfalten, und zeigen gleichzeitig, wie diese Mythen weiterhin die Vergangenheit und Gegenwart beleben und zum kollektiven Gedächtnis beitragen. (DIPF/Orig.).

Although postsocialism is often discussed in terms of revisiting and dispelling the myths of the socialist past, this article suggests that it is more productive to understand postsocialism in terms of different kinds of mythic constructions - 'myths from the future', namely the myths of the capitalist West and East. Situating our research in the historical context of the Cold War, we approach the study of mythic constructions in state socialist and postsocialist societies through the analysis of childhood memories. In particular, we focus on how mythic constructs relate to mundane objects and everyday life as a lens through which to understand and evaluate experiences and the creation of socialist subjectivities during both late socialism and postsocialism. We aim to explore the ways in which memory narrators - those who are sharing childhood memories today - make sense of their past experiences and how they bring up and relate to these mythic constructs today. In our analysis of memories, we spotlight myths as they unfold in children's everyday life, while illustrating how these myths continue to animate the past and present, while contributing to collective memory. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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