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Autor/inZucknik, Björn
TitelMobilität von Hochschulabsolventen in Deutschland.
Regionale Verteilungs- und Wanderungsmuster sowie Determinanten in einer Mehrebenenanalyse.
QuelleHamburg: Verlag Dr. Kovac (2022), XVI, 461 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, Ruhr-Universität Bochum, 2021.
ReiheGeographica. 21
BeigabenIllustrationen; Diagramme; Karten
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Verlagshomepage
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-339-13252-6; 978-3-339-13252-9
SchlagwörterEmpirische Forschung; Erfahrung; Korrelation; Mehrebenenanalyse; Panel; Quantitative Forschung; Bildungsniveau; Entscheidung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Beruf; Deutschland; Einkommen; Eltern; Entscheidung; Erfahrung; Individuum; Mobilität; Region; Sozialstruktur; Standort; Studium; Theorie; Wirtschaft; Hochschule; Migration; Regressionsanalyse; Bildungsniveau; Humankapital; Korrelation; Modellierung; Panel; Empirische Forschung; Eltern; Übergang; Region; Standort; Regressionsanalyse; Demografie; Migration; Migrationsforschung; Mobilität; Sozialstruktur; Sozioökonomische Lage; Humankapital; Einkommen; Wirtschaft; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Beruf; Studium; Hochschule; Einflussfaktor; Modellierung; Theorie; Mehrebenenanalyse; Hochschulabsolvent; Individuum; Deutschland
AbstractIn den letzten Jahren hat die Anzahl an Studien, die sich mit dem Thema der Hochschulabsolventenmobilität beschäftigt haben, im internationalen Kontext stark zugenommen. Es zeigt sich allerdings, dass sich dieser interdisziplinär geprägte Forschungsenthusiasmus nicht auf den deutschsprachigen Raum wie auch die Disziplin der Wirtschaftsgeographie übertragen hat. So finden sich lediglich in geringem Umfang Ausarbeitungen, die sich mit den Forschungsfragen der Absolventenmobilität beschäftigen, sodass der Wissenstand deutlich hinter dem großen öffentlichen Interesse rund um den Fachkräftebedarf zurücksteht. Im Rahmen dieser Dissertation soll durch eine Mehrebenenanalyse ein ganzheitlicher Beitrag geleistet werden und der Wissensstand durch das Aufzeigen von regionalen Wanderungsmustern und individuellen Mobilitätsdeterminanten von Hochschulabsolventen in Deutschland verbessert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass Absolventen jahrgangsunabhängig in hohem Maße wanderungsmobil sind und am stärksten von Regionen angezogen werden, welche hohe Urbanität sowie wirtschaftliche und strukturelle Prosperität neben größeren Investitionen in Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten aufweisen. Derartige Regionen neigen in der Folge zu hohen Verbleibs- und Zuwanderungsraten von Hochschulabsolventen, die im Volumen oftmals die Abwanderungssalden deutlich übersteigen. Die Analysen zeigen darüber hinaus, dass sich diverse individuelle wie auch regionale Einflussfaktoren identifizieren lassen, welche die Mobilitätsentscheidung prägen. So hat sich gezeigt, dass Universitätsabsolventen die verhältnismäßig jung, nicht in sozialen Netzwerken verankert (kinderlos, ungebunden) sowie mobilitätserfahren sind und überdurchschnittlich hohe Löhne aufweisen, am häufigsten zur Mobilität aus der Hochschulregion neigen. Die Arbeit hebt Chancen und Risiken durch die Absolventenmobilität für Akteure der Wirtschaftspolitik mit Blick auf die Zielsetzung der Fachkräftegewinnung hervor und diskutiert diese kritisch. Das Forschungsdesign der Mehrebenenanalyse produziert vielversprechende Ergebnisse und kann deshalb auch für zukünftige weitere Untersuchungen übertragen und ausgeweitet werden. (DIPF/Orig.).

In recent years, the number of studies dealing with the topic of graduate mobility has increased significantly in an international context. It turns out, however, that this interdisciplinary research enthusiasm has not been transferred to the German-speaking area or to the discipline of economic geography. There are only a small number of elaborations that deal with the research questions of graduate mobility, so that the level of knowledge is significantly behind the strong public interest around the skilled labor shortage. Within the framework of this dissertation, a holistic contribution is made through a multi-level analysis and the state of knowledge is improved by showing regional migration patterns and individual mobility determinants of university graduates in Germany. The results show that graduates are highly mobile regardless of their year of the cohort and are mostly attracted by regions that are highly urban, economically and structurally prosperous, alongside larger investments in research and development activities. As a result, such regions tend to have high rates of university graduates staying and immigrating which exceed the emigration rates commonly. The analyzes also show that various individual and regional factors can be identified that shape the mobility decision. It has been shown that university graduates who are relatively young, are not anchored in social networks (have no children, are not in a relationship), have former mobility experience and above-average wages tend most frequently to leave the university region. The work highlights opportunities and risks of graduate mobility for actors in economic policy with a view to the objective of recruiting skilled workers and discusses them critically. The research design of the multi-level analysis produces promising results and can therefore be transferred and expanded for further investigations in the future. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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