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Autor/inn/enSchreiner, Claudia; Kraler, Christian; Berger, Fred; Hagleitner, Wolfgang; Jesacher-Rößler, Livia; Roßnagl, Susanne
TitelZunahme von Bildungsungerechtigkeit durch die COVID-19-Pandemie beim Übergang in die Sekundarstufe II: Leistungsschwache und wenig motivierte Schüler*innen als besonders vulnerable Gruppe.
Paralleltitel: Increase of educational inequity at the transformation to higher secondary schools in connection with the COVID-19 pandemic: low achievers and low motivated students as particular risk group.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 12 (2022) 2, S. 369-385Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6904
DOI10.1007/s35834-022-00352-8
SchlagwörterBildung; Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Bewältigung; Selbstwirksamkeit; Familie; Bildung; Familie; Fernunterricht; Lehrer; Österreich; Risiko; Schüler; Tirol; Lernmotivation; Regressionsanalyse; Leistung; Überzeugung; Weiterführende Schule; Bewältigung; Unterstützung; Selbstwirksamkeit; Pandemie; Schuljahr 09; Sekundarstufe II; Übergang; Weiterführende Schule; Lehrer; Schüler; Lernmotivation; Pandemie; Regressionsanalyse; Überzeugung; Fernunterricht; Benachteiligung; Leistung; Risiko; Unterstützung; Jugendlicher; Tirol; Österreich
AbstractDas Distanzlernen stellt an die Lernenden im Vergleich zum gewöhnlichen Schulalltag wesentlich höhere Anforderungen an deren Selbstregulationsfähigkeit. Zur erfolgreichen Bewältigung des Distanzlernens ist ein hohes Ausmaß an Selbstmanagement, Selbstmotivation und Selbstorganisation erforderlich. Hierbei können - entsprechend dem Ressourcenmodell der Lebensbewältigung (Fend et al. 2009) - familiäre, schulische und personale Ressourcen unterstützen. Basierend auf diesem theoretischen Zugang wurden 593 Schüler*innen, welche im Herbst 2021 in die weiterführenden Schulen und Ausbildungen der Sekundarstufe II gewechselt waren, zum Distanzlernen sowie dafür relevanten Ressourcen befragt. Diese hatten etwa einen Monat nach dem Wechsel eine viermonatige Distanzlernphase zu bewältigen. Im Rahmen der Datenanalyse wurden vier Regressionsmodelle berechnet, in die schrittweise die Merkmale einzelner im Beitrag beschriebener Ressourcenblöcke aufgenommen wurden. Die Analyse bestätigt insbesondere die große Bedeutung personaler Ressourcen (schulisches Leistungsniveau, Lernmotivation, allgemeine Selbstwirksamkeitsüberzeugung) für die Bewältigung der Anforderungen des Distanzunterrichts. Leistungsschwache und wenig motivierte Schüler*innen erweisen sich daher als besondere Risikogruppe im Kontext des Distanzunterrichts. Demnach benötigt diese vulnerable Gruppe sowohl in zukünftigen Phasen von Distanzunterricht als auch im Nachgang der Pandemie besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung. (DIPF/Orig.).

When learning at home, students face higher demands in regards of self-regulated learning compared to learning at school. In order to cope with the demands of distance learning, high levels of self-management, self-motivation, and self-organization are required. This can be - according to the resource model of coping with developmental tasks (Fend et al. 2009) - supported by familial, school-related and personal resources. Based upon this theoretical approach, a survey was conducted with 593 students just after their transition to upper secondary schools in autumn 2021 on distance learning and relevant resources. They spent about one month in the new school before they had to cope with a 4-month long period of distance learning. Four regression models were estimated using step-wise inclusion of the different resources described in the paper. The analyses confirm above all the great importance of personal resources (academic achievement, learning motivation, general self-efficacy) for coping with the demands of distance learning. Low achievers and low motivated students prove to be particularly at risk in the context of distance learning. Therefore, this vulnerable group requires special attention and support both, in future periods of remote teaching as well as following the pandemic. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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