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Autor/inEirdosh, Dustin
TitelTeaching evolution as an interdisciplinary science.
Concepts, theory, and network infrastructure for educational design research.
QuelleJena (2022), 138 S.
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Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2022.
BeigabenIllustrationen; Diagramme
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:27-dbt-20220406-112028-003
SchlagwörterKultur; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Experimentelle Untersuchung; Fallstudie; Vorstellung (Psy); Exploration; Anthropologie; Anthropologie; Biologie; Biologieunterricht; Deutschland; Kooperation; Lehrer; Mensch; Schüler; Unterricht; Evolution; Evolutionstheorie; Lehrmittel; Unterrichtsmethode; Bildungsforschung; Fachdidaktik; Fallstudie; Kultur; Schulentwicklung; Referendar; Exploration; Intervention; Empirische Forschung; Interdisziplinarität; Lehr-Lern-Forschung; Schulentwicklung; Schülermitwirkung; Lehrer; Referendar; Schüler; Lehr-Lern-Forschung; Lehr-Lern-Prozess; Soziales Verhalten; Unterrichtsmethode; Lehrmittel; Lernplattform; Unterricht; Fachdidaktik; Biologie; Biologieunterricht; Evolution; Evolutionstheorie; Mensch; Tier; Interdisziplinarität; Intervention; Kooperation; Open Science; Deutschland
AbstractDie Evolutionswissenschaften sind ein interdisziplinäres Feld, denn die Evolutionstheorie wird zunehmend sowohl in den Naturwissenschaften und der Informatik als auch in den Sozial- und Geisteswissenschaften als eine Grundlage für das Erforschen von Veränderungsprozessen in komplexen adaptiven Systemen gesehen. Trotz diesem interdisziplinären Charakter der Evolutionswissenschaften ist der Evolutionsunterricht nach wie vor fast ausschließlich im Fach Biologie und dessen Lehrplänen zu finden. Diese Dissertation beschäftigt sich damit, mithilfe von fachlicher Klärung und design-basierter Forschung das Bildungspotential eines interdisziplinären Evolutionsunterrichts zu beleuchten. Zunächst werden die im Rahmen einer Studie erhobenen Vorstellungen von SchülerInnen und Studierenden zu den Fähigkeiten und Ursachen von Kooperation von Menschen und Schimpansen vorgestellt, und es wird herausgestellt, dass die vergleichende Psychologie fruchtbare Inhalte für die Behandlung einer stärker interdisziplinär ausgerichteten Evolutionsforschung im Unterricht bietet. In einem weiteren Beitrag werden die anhaltenden Herausforderungen bezüglich dem Verständnis und der Akzeptanz der Evolutionstheorie im Rahmen des traditionellen biologischen Evolutionsunterrichts analysiert und daran anknüpfende Potenziale und Strategien eines interdisziplinären Evolutionsunterrichts identifiziert. Zwei konkrete Beispiele für die Unterrichtspraxis werden im Anschluss vorgestellt. Zum einen wird aufgezeigt, dass Ursache-Wirkungs-Diagramme innovative Lehr-/Lernmittel für den Evolutionsunterricht darstellen, welche es erlauben, mehrere Prozesse und Informationsströme in der Evolution und Entwicklung menschlicher Merkmale abzubilden. Zum anderen wird der Ansatz der community-based Schulentwicklung vorgestellt, welcher SchülerInnen befähigt, an wertorientierten Änderungsprozessen ihrer Schule mitzuwirken, und gleichzeitig über die theoretischen evolutionären Grundlagen dieser kulturellen Veränderungsprozesse zu reflektieren. Abschließend werden zukünftige Forschungsrichtungen im Rahmen des OpenEvo Learning Hub skizziert, einer online Lehr- und Forschungsumgebung, um die in dieser Dissertation vorgeschlagenen Innovationen für den Evolutionsunterricht kooperativ weiterzuentwickeln. Schlussfolgerungen betonen die Notwendigkeit einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen WissenschaftlerInnen und Lehrenden, um das Bildungspotenzial der wissenschaftlichen Entwicklungen des 21. Jahrhunderts, inbesondere die zunehmende Interdisziplinarität der Evolutionswissenschaften, voll auszuschöpfen. (DIPF/Orig.).

Evolution is an interdisciplinary science. Evolutionary theory is routinely employed across the overlapping domains of the natural, social, and computational sciences, as a high level generalization of processes of change within complex adaptive systems. Despite this interdisciplinary character of evolutionary science, evolution education remains almost exclusively the purview of the biology classroom within general education curricula around the world. This thesis engages conceptual clarification and educational design research to map and explore the educational potential of teaching evolution as the interdisciplinary science that it is. Beginning with a foray into student conceptions of the capacities for and causes of cooperation in chimpanzees and human children, it is argued that research in comparative psychology provides a fertile entry point for engaging the interdisciplinarity of evolutionary sciences. A considered analysis of persistent challenges within traditional approaches to biological evolution education then outlines core conceptual issues and pedagogical strategies for an interdisciplinary approach. This conceptual work supports the exploratory development of two novel directions in evolution education. First, in human evolution, a new toolkit is presented to engage students in causal mapping of the many processes and information streams that have shaped human origins. Second, an interdisciplinary approach to community-based school improvement has been developed that empowers youth to become drivers of valued change within their school community, while challenging them to reflect on the evolutionary theoretical context for such cultural change. Future directions in research are discussed within the context of the OpenEvo learning hub, an online educational innovation and design research lab to drive continued development in this space. Conclusions highlight the expansive potential and need for cooperation across the science-to-learning chain if we are to leverage the educational potential of this 21st century scientific synthesis. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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