Pädagogische Praktiken in Bewegung. Ethnographie von Erziehungs- und Bildungspraktiken und ihren institutionellen Feldern.

Autor/inn/en	Bittner, Martin; Budde, Jürgen
Titel	Pädagogische Praktiken in Bewegung. Ethnographie von Erziehungs- und Bildungspraktiken und ihren institutionellen Feldern.
Quelle	Aus: Iwers-Stelljes, Telse A. (Hrsg.); Graf, Ulrike (Hrsg.): Vielfalt thematisieren. Gemeinsamkeiten und Unterschiede gestalten. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2021) S. 48-61Verfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe zur Humanistischen Pädagogik und Psychologie
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7815-2481-7; 978-3-7815-2481-1
Schlagwörter	Bildung; Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Familie; Ethnografie; Schule; Beispiel; Praxeologie; Ungleichheit; Institution
Abstract	Eine erziehungswissenschaftliche Ethnographie, die sich an Theodore R. Schatzkis Theorie sozialer Praktiken (2001, 2002) orientiert, ist herausgefordert die Beschreibung von Erziehungs- und Bildungspraktiken zu überdenken und sie eben nicht ausschließlich auf eine pädagogische Institution und damit auf Differenzmarkierungen zu fokussieren. Erziehungs- und Bildungspraktiken konstituieren sich in Schnittmengen zwischen Institutionen, bspw. Der Schule und der Familie, woraus die Notwendigkeit erwächst, zu überdenken, was als pädagogisches Feld verstanden werden kann. Die Autoren diskutieren vor diesem Hintergrund die Dynamik einer ethnographischen Erforschung von institutionalisierten Praktiken. Dabei operieren sie mit der Idee einer Übersetzung von Praktiken, die sie unter Bezug auf materiale Artefakte (dokumentiert in Fotos) und auf ethnographische Beobachtungsprotokolle skizzieren. Sie leisten damit einen Beitrag zu einer differenztheoretisch interessierten und praxistheoretisch informierten Erziehungswissenschaft. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2023/1