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Autor/inn/enGaspard, Hanna; Nagengast, Benjamin; Trautwein, Ulrich; Jaekel, Ann-Kathrin; Göllner, Richard
TitelHeterogenität in motivationalen Entwicklungsverläufen in Mathematik und Deutsch in Abhängigkeit von Schulform und Geschlecht.
Paralleltitel: Heterogeneity in motivational developmental trajectories in mathematics and German depending on school type and gender.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 25 (2022) 2, S. 293-327Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5215
DOI10.1007/s11618-022-01092-1
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Fähigkeit; Selbstkonzept; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Baden-Württemberg; Deutschland; Deutschunterricht; Gymnasium; Längsschnittuntersuchung; Mathematikunterricht; Motivation; Realschule; Schüler; Wert; Entwicklung; Datenanalyse; Gemeinschaftsschule; Leistungsbeurteilung; Fähigkeit; Überzeugung; Heterogenität; Schulform; Sekundarstufe I; Realschule; Gymnasium; Schüler; Leistungsbeurteilung; Motivation; Deutschunterricht; Datenanalyse; Mathematikunterricht; Überzeugung; Entwicklung; Heterogenität; Wert; Gemeinschaftsschule; Baden-Württemberg; Deutschland
AbstractDie Motivationsforschung zeigt konsistent eine Abnahme der Motivation mit zunehmendem Alter sowie Geschlechterunterschiede in der Motivation für verschiedene Schulfächer. Weniger erforscht wurde bislang, wie solche Unterschiede mit der besuchten Schulform zusammenhängen. In dieser Studie wurde daher Heterogenität in Fähigkeitsselbstkonzept und Wertüberzeugungen in Mathematik und Deutsch in Abhängigkeit von Jahrgangsstufe, Geschlecht und Schulform untersucht. Hierzu wurden Schülerinnen und Schüler (N= 8080) der Jahrgangsstufen 5 bis 10 an Gymnasien, Realschulen und Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg zwei Mal im Abstand eines Schuljahres befragt. Schülerinnen und Schüler in höheren Jahrgangsstufen berichteten geringere Ausprägungen im Fähigkeitsselbstkonzept und in den Wertüberzeugungen. Zudem fanden sich Geschlechterunterschiede zugunsten der Jungen in Mathematik und zugunsten der Mädchen in Deutsch. Unter Kontrolle der Leistungen und des familiären Hintergrundes zeigten Schülerinnen und Schüler an weniger selektiven Schulformen höhere Ausprägungen in Fähigkeitsselbstkonzept und Wertüberzeugungen als Schülerinnen und Schüler am Gymnasium. Zudem variierten Jahrgangsstufen- und Geschlechterunterschiede zwischen Schulformen, was auf deren Bedeutsamkeit als Lern- und Entwicklungsmilieu in Bezug auf die Motivation der Schülerinnen und Schüler verweist. (DIPF/Orig.).

Motivation research has consistently shown a decline in motivation with increasing age as well as gender differences in motivation for different school subjects. Less research has focused so far on how such differences are associated with the type of school. In this study, heterogeneity in ability self-concept and subjective task values in mathematics and German depending on grade level, gender, and type of school was therefore investigated. To this end, several cohorts of students (N= 8080) in grades 5 to 10 from academic track schools ("Gymnasium"), medium track schools ("Realschule"), and comprehensive schools ("Gemeinschaftsschule") in Baden-Württemberg were surveyed across two school years. Students in higher grade levels reported higher levels of ability self-concepts and subjective task values. Furthermore, gender differences favoring boys in mathematics and females in German were found. When controlling for achievement and family background, students in less selective school types showed higher levels of ability self-concepts and subjective task values compared with students in the academic track. Furthermore, grade level and gender differences varied between school types, which emphasizes their relevance as learning and developmental environments with respect to students' motivation. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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