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Autor/inn/enZehetner, Elisabeth; Janschitz, Gerlinde; Fernandez, Karina
TitelBildung zwischen Stadt und Land.
Der Mythos Stadt-Land im Spiegel aktueller Forschungsbefunde.
Paralleltitel: Urban and rural education? Revisiting the myth of the urban-rural-divide.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 12 (2022) 1, S. 165-177Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-021-00327-1
SchlagwörterBildung; Forschung; Bildungsbeteiligung; Sozialraum; Soziale Herkunft; Bildung; Forschung; Ländlicher Raum; Österreich; Region; Schule; Stadt; Sozialraum; Bildungsangebot; Soziale Herkunft; Schulwahl; Schulweg; Ungleichheit; Bildungsangebot; Bildungsbeteiligung; Schule; Schulwahl; Schulweg; Ländlicher Raum; Region; Stadt; Ungleichheit; Segregation; Österreich
AbstractRegionale Disparitäten im Bildungswesen sind schon seit den 1960ern Thema von Bildungsforschung und Bildungspolitik. Der Ausbau des Bildungssystems und die Bildungsexpansion führten seitdem zu einer insgesamt gesteigerten Bildungsbeteiligung - dennoch musste im Gefolge der ersten PISA-Studien um die Jahrtausendwende festgestellt werden, dass regionale Bildungsungleichheiten persistieren. Obwohl in Österreich die berufsbildenden höheren Schulen (BHS) zu einem gewissen ausgleichenden Effekt führen, ist die Chance, eine maturaführende Schule zu besuchen, vor allem in ländlichen Regionen weiterhin geringer als in städtischen Gebieten. Regionale Disparitäten verbinden sich dabei auch mit sozialen Ungleichheiten - etwa dadurch, dass die Länge des Schulwegs schichtspezifisch unterschiedlich eingeschätzt wird und Eltern aus privilegierten Schichten längere Schulwege in Kauf nehmen. In der Forschung rücken zudem zunehmend auch kleinräumliche Differenzen insbesondere in Städten in den Blick. Die Herausforderungen, die mit größeren regionalen sowie mit sozialräumlichen Disparitäten einhergehen, lassen sich mit einer Stadt-Land-Dichotomie jedoch schlecht fassen. Vielmehr gilt es, mittels differenzierter quantitativer wie auch qualitativer Daten den Blick auf spezifische Bildungsräume zu schärfen. (DIPF/Orig.).

Regional disparities in education have been a topic of educational research and policy ever since the 1960s, where debates on reduced equality of opportunity for children living in rural areas fostered the expansion of the education system. Despite increased rates of participation in education, the PISA studies at the turn of the millennium revealed that regional inequalities persist. Accessibility and thus also participation in grammar schools (AHS) is significantly lower in rural areas in Austria. Even though a compensatory effect can be seen in the vocational secondary schools (BHS) which partly make up for the lack of lower-level grammar schools, chances of acquiring higher education still are lower in rural areas. Additionally, the significance of distances to schools is judged differently according to social class. Parents from privileged social classes accept longer ways to school, leading to a reinforcement of already existing social educational inequalities. In recent years small-scale differences, especially in cities, have increasingly attracted the attention of researchers and the public. Overall, it can be shown that the challenges linked to regional as well as to small-scale inequalities in education can't be addressed properly within a rural-urban-dichotomy. Instead, nuanced quantitative as well as qualitative research is necessary to understand distinct spaces of education. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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