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Autor/inn/enKlopsch, Britta; Rohlfs, Carsten
TitelSchulbezogene Einstellungen von Kindern aus bildungsfernen Milieus in der Corona-Pandemie.
Paralleltitel: School-related attitudes of children from educationally disadvantaged backgrounds in the corona pandemic.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 12 (2022) 1, S. 5-22Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6904
DOI10.1007/s35834-022-00333-x
SchlagwörterClusteranalyse; Empirische Untersuchung; Erfahrung; Faktorenanalyse; Fragebogen; Einstellung (Psy); Lernsituation; Selbsteinschätzung; Soziale Benachteiligung; Familie; Berlin; Deutschland; Erfahrung; Faktorenanalyse; Familie; Grundschule; Schüler; Hausunterricht; Fragebogen; Selbsteinschätzung; Lernsituation; Pandemie; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Grundschule; Schüler; Lernprozess; Hausunterricht; Pandemie; Sozioökonomische Lage; Berlin; Deutschland
AbstractDas Distanzlernen im Lockdown benachteiligt, darin besteht weitgehend Konsens, insbesondere Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen Milieus. Die Schere zwischen Privilegierten und Zurückgelassenen, die in Deutschland ohnehin stark geöffnet ist, weitet sich durch die COVID-19-Pandemie immer deutlicher. Empirische Belege für diesen pandemiebedingten Wirkzusammenhang sind allerdings noch wenig belastbar, und selten werden in den entsprechenden Untersuchungen Schüler:innen selbst befragt und noch weniger solche, die an Schulen in herausfordernder Lage unterrichtet werden. Vorliegender Beitrag referiert eine quantitative Studie an Grundschulen in besonders benachteiligter Umgebung während des Lockdowns im Frühjahr 2021 und fragt nach individuellen Einstellungen, Haltungen und Lernerfahrungen der Schüler:innen während des Homeschoolings. Ziel war es, nicht pauschalisierend eine Gruppe von Heranwachsenden als benachteiligt und damit als abgehängt zu definieren, sondern empirisch zu untersuchen, welche individuellen Faktoren, Rahmenbedingungen und Wirkmechanismen dazu führen, dass einige dieser Schüler:innen das Lernen im Lockdown erfolgreicher gestalten können als andere mit zunächst gleichen Ausgangsbedingungen. Die Datenanalysen ergaben vier stabile Cluster, die auf unterschiedliche Ausprägungen der Student Agency aufbauen und Potenziale und Anknüpfungsmöglichkeiten aufzeigen, um Lernende aus bildungsfernen Milieus individuell zu fördern - im Homeschooling und im Präsenzunterricht. (DIPF/Orig.).

There is widespread consensus that distance learning in lockdown discriminates children and young people from educationally disadvantaged backgrounds in particular. The gap between the privileged and the left-behind, which is already wide open in Germany, is widening more and more as a result of the COVID 19 pandemic. Empirical evidence for this pandemic-related effect is, however, still scarce, and the corresponding studies rarely include students themselves, and even less so those who are taught at schools in challenging situations. This paper reports on a quantitative study of elementary schools in particularly disadvantaged settings during the lockdown in spring 2021. It asks about individual attitudes and learning experiences of students during homeschooling. The goal was not to define a group of adolescents as disadvantaged and thus as disconnected, but to empirically investigate which individual factors, framework conditions, and mechanisms of action lead to some of these students being more successful in learning during the lockdown than others with initially equal starting conditions. The data analyses revealed four stable clusters, which are based on different forms of student agency and show potentials and opportunities to support students from educationally disadvantaged backgrounds individually - in homeschooling and in face-to-face teaching. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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