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Autor/inn/enEmde, Fabian Alexander; Weber, Kira Elena
TitelWelche Rolle spielen die soziale Herkunft und die Schulform für die Wahrnehmung von digitalem Feedback und das akademische Selbstkonzept während der COVID-19 Pandemie?
Paralleltitel: What role does social background and school type play in perceptions of digital feedback and academic self-concept during the COVID-19 pandemic?
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 12 (2022) 1, S. 23-42Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6904
DOI10.1007/s35834-022-00335-9
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogen; Umfrage; Varianzanalyse; Selbstkonzept; Wahrnehmung; Soziale Herkunft; Umfrage; Deutschland; Fernunterricht; Schüler; Wahrnehmung; Soziale Herkunft; Fragebogen; Regressionsanalyse; Varianzanalyse; Pandemie; Schulform; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Schüler; Feedback; Pandemie; Regressionsanalyse; Migrationshintergrund; Sozioökonomische Lage; Migrationshintergrund; Fernunterricht; Online; Deutschland
AbstractWie Schüler*innen Feedback wahrnehmen, bedingt die Wirkung von Feedback auf schulische Leistungen sowie die Genese von akademischen Selbstkonzepten. Durch die COVID-19 Pandemie veränderten sich die Rahmenbedingungen des schulischen Lernens und somit auch die Feedbackgelegenheiten im Unterricht. In der vorliegenden Studie wurde anhand einer Stichprobe von 668 Schüler*innen verschiedener Schulformen untersucht, wie häufig diese digitales Feedback von Lehrkräften erhielten und wie sie das Feedback wahrnahmen. Dabei wurde analysiert, welche Rolle die Schulform und die soziale Herkunft (sozioökonomischer Status und Migrationshintergrund) bei der Wahrnehmung von Feedback spielen und ob die soziale Herkunft, die Schulform und das wahrgenommene Feedback das akademische Selbstkonzept vorhersagen können. Bezogen auf die Schulform nahmen Schüler*innen an Gymnasien das Feedback ihrer Lehrkräfte als weniger fair wahr, akzeptierten es weniger und sahen weniger Nutzen in dem Feedback. Die soziale Herkunft von Schüler*innen mit und ohne Migrationshintergrund spielte keine Rolle bei der Wahrnehmung des Feedbacks. Die Ergebnisse eines multiplen Regressionsmodells zeigten, dass der sozioökonomische Status, die wahrgenommene Fairness und der Nutzen des Feedbacks positive Prädiktoren für das akademische Selbstkonzept im Distanzunterricht sind. Die vorliegende Studie liefert damit erste Hinweise auf die Wahrnehmung von digitalem Feedback und den Zusammenhang zum akademischen Selbstkonzept. Die Ergebnisse implizieren, dass Lehrkräfte die Wahrnehmung des Feedbacks durch die Schüler*innen stärker einbeziehen sollten, um insbesondere das akademische Selbstkonzept zu stärken. (DIPF/Orig.).

How students perceive feedback shapes the impact of feedback on academic achievement and the development of academic self-concepts. The COVID-19 pandemic changed the framework of school learning and thus the opportunities for feedback in the classroom. In the present study, a sample of 668 students from different types of schools was used to investigate how often they received digital feedback from teachers and how they perceived the feedback. We analysed the role of school type and social background (socioeconomic status and migration background) in the perception of feedback and whether social background, school type, and perceived feedback can predict academic self-concept. In terms of school type, students in the higher academic track (Gymnasium) perceived their teachers' feedback as less fair, accepted it less, and saw less benefit in the feedback. The social background of students with and without a migration background did not play a significant role in their perception of the feedback. The results of a multiple regression model showed that socioeconomic status, perceived fairness, and usefulness of the feedback were positive predictors of academic self-concept in distance education. Thus, the present study provides preliminary evidence on the perception of digital feedback and its relationship to academic self-concept. The results imply that teachers should more strongly incorporate students' perceptions of feedback to especially enhance academic self-concept. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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