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Autor/inn/enLang, Sebastian; Schwabe, Ulrike
TitelGraduates' early wages in Germany.
Does a university's status of excellence make the difference?
QuelleIn: Research in social stratification and mobility, 83 (2023) February, 14 S.
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0276-5624; 1878-5654
DOI10.1016/j.rssm.2023.100765
SchlagwörterDeutschland; Gehalt; Simulation; Differenzierung; Auszeichnung; Differenzierung; Gehalt; Hochschulförderung; Auszeichnung; Simulation; Hochschulabsolvent; Deutschland
AbstractDie deutsche Exzellenzinitiative war die weitreichendste politische Maßnahme in der Hochschulförderung - eine Abkehr von der in Humboldts Tradition verankerten Gleichverteilung der Mittel hin zu einer großangelegten Leistungsförderung. Neuere Studien sind der Frage nachgegangen, wie sich die Initiative auf die (Un-)Gleichstellung in der Hochschulfinanzierung ausgewirkt hat; über die Auswirkungen auf die monetären Renditen von Absolventen für einen Hochschulabschluss ist jedoch noch wenig bekannt. Wir analysieren, ob ein Abschluss an einer "Exzellenzuniversität" beim Eintritt in den Arbeitsmarkt zu einem Lohnaufschlag führt. Inspiriert von früheren Arbeiten, die nur für Untergruppen Vorteile fanden, analysieren wir weiter, ob sich der Exzellenzeffekt auf die Löhne nach sozialem Hintergrund und Geschlecht unterscheidet. Unter Anwendung eines Differenz-in-Differenzen-Ansatzes in Kombination mit einer Simulationsstudie weisen wir keinen statistisch signifikanten Exzellenzzuschlag in den Gehältern für Absolventinnen und Absolventen von "Exzellenzuniversitäten" aus. Bei Prüfung auf Effektheterogenität gilt das Gesamtergebnis für unterschiedliche soziale Hintergründe sowie für Männer und Frauen. Aber auch wenn der durchschnittliche Behandlungseffekt, der Exzellenzstatus der Universität, an den üblichen Schwellenwerten nicht signifikant ist, ist zumindest eine kurzfristige Tendenz zu höheren Löhnen erkennbar (bei einem Signifikanzniveau von 13 %). Abschließend diskutieren wir unsere Ergebnisse im Lichte von Politikevaluation und sozialen Schichtungsprozessen. (HoF/Text übernommen).

The German initiative of excellence was the most far-reaching political measure in university funding-a shift from an equal distribution of funds, rooted in Humboldt's tradition, to large-scale merit-based funding. Recent studies have examined the question how the initiative has affected (in)equality in university funding; but as yet little is known about effects on graduates' monetary returns for university degrees. We analyse whether a degree from a 'university of excellence' leads to a wage premium at labour market entry. Inspired by previous work that found advantages only for subgroups, we further analyse whether the excellence effect on wages differs by social background and gender. Applying a difference-in-differences approach in combination with a simulation study, we do not identify a statistically significant excellence premium in the wages for graduates of 'universities of excellence'. Checking for effect heterogeneity, the overall result holds for different social backgrounds as well as for men and women. But even though the average treatment effect, university's status of excellence, is not significant at the usual thresholds, at least a tendency towards higher wages in the short run is identifiable (at a significance level of 13%). Finally, we discuss our results in light of policy evaluation and social stratification processes. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2023/1
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