Erinnerungskultur der frühgriechischen Geschichte im deutschen Schulgeschichtsbuch für höhere Lehranstalten der Region Preußen/Berlin-Brandenburg vom deutschen Kaiserreich bis zur Gegenwart.

Autor/in	Wunder, Maik
Institution	Leibniz-Institut für Bildungsmedien, Georg-Eckert-Institut
Titel	Erinnerungskultur der frühgriechischen Geschichte im deutschen Schulgeschichtsbuch für höhere Lehranstalten der Region Preußen/Berlin-Brandenburg vom deutschen Kaiserreich bis zur Gegenwart.
Quelle	Braunschweig: Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für Internationale Schulbuchforschung (2015), 44 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Eckert.Beiträge. 2015/2
Beigaben	Tabellen; Literaturangaben S. 34-44
Sprache	deutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	online; Monographie
URN	urn:nbn:de:0220-2015-00074
Schlagwörter	Kollektives Gedächtnis; Deutschland; Geschichtsbewusstsein; Geschichtsunterricht; Griechenland; Preußen; Schulbuch; Geschichtsbild; Geschichtsdenken; Kollektives Gedächtnis; Schulbuch; Geschichtsbewusstsein; Geschichtsbild; Geschichtsdenken; Geschichtsunterricht; Deutschland; Griechenland; Preußen
Abstract	Der vorliegende Beitrag sucht eine Forschungslücke zu schließen, indem er prüft, wie das Fachwissen zur frühgriechischen Geschichte (indoeuropäische Sprachwissenschaft, Archäologie, Geschichtswissenschaft) mit dem Schulbuchwissen der Zeit von 1871 bis zur Gegenwart korreliert. Das Konstruktorium Schulbuch weicht dabei insbesondere durch seine isolationistische und territorial begrenzte Perspektive erheblich vom fachwissenschaftlichen Diskurs ab. Die griechische Frühzeit erscheint erinnerungskulturell auf Schulbuchebene als verlängerter Arm der eigenen sozialen, biologischen und territorialen Identität. This contribution seeks to close a research gap by examining how specialist knowledge on early Greek history (Indo-European linguistics, archaeology, historical scholarship) correlates with textbook knowledge from the period 1871 to the present day. The textbook is a construct and, particularly on account of its isolationist and territorially restricted perspective, it deviates considerably from the discourse within scholarship. From the perspective of memory culture, early Greek history appears to function as an instrument of fostering a specific social, biological and territorial identity.
Erfasst von	Leibniz-Institut für Bildungsmedien \| Georg-Eckert-Institut (GEI), Braunschweig
Update	2023/1