Weltkrieg ohne Welt? 1939 bis 1945 im aktuellen Geschichtsschulbuch.

Autor/in	Wolter, Heike
Titel	Weltkrieg ohne Welt? 1939 bis 1945 im aktuellen Geschichtsschulbuch.
Quelle	Aus: Lentz, Christina (Hrsg.); Wolter, Heike (Hrsg.): Deutsche und norwegische Schulmedien im Vergleich. Berlin: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften (2022) S. 101-121 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Norwegische Beiträge zur Germanistik. 5
Beigaben	Literaturangaben S. 119-121
Sprache	deutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-631-87231-4; 978-3-631-88682-3; 978-3-631-88683-0
DOI	10.3726/b20231
Schlagwörter	Deutschland; Geschichtsbewusstsein; Geschichtsunterricht; Politik; Schulbuch; Geschichtsbild; Weltgeschichte; Wissensvermittlung; Wissensvermittlung; Schulbuch; Geschichte (Histor); Geschichtsbewusstsein; Geschichtsbild; Geschichtsunterricht; Weltgeschichte; Politik; Transnationale Beziehungen; Deutschland
Abstract	Das Ziel des Beitrags ist es, anhand des aktuellen deutschen Geschichtsschulbuchs Geschichte und Geschehen (2019) beispielhaft anhand des Zweiten Weltkriegs zu untersuchen, inwiefern globalhistorische Perspektiven im Geschichtsunterricht vermittelt werden. Dabei wird davon ausgegangen, dass das Schulbuch eine zentrale Rolle als Medium der Wissensvermittlung spielt. Untersucht werden Verfassertext, Darstellungen (besonders Geschichtskarten), Quellen und Aufgabenstellungen. Sie lassen erkennen, dass die "Welt" immer noch marginalisiert ist, selbst bei diesem weltumspannenden Konflikt. Gleichwohl aber lassen sich, vor allem im diachronen Vergleich, deutliche Bemühungen erkennen, über die nationalhistorische Perspektive hinauszugehen. Abschließend gibt der Beitrag Hinweise, welche Themen additiv zu einer globalhistorischen Perspektive beitragen oder durch andere Blickwinkel die nationale Perspektive erweitern oder ersetzen können. The article aims to examine the extent to which global historical perspectives are taught in German history lessons, using the chapters about World War II in the current textbook Geschichte und Geschehen (2019) as an example. It is assumed that the textbook plays a central role as a medium of knowledge transfer. The author's text, current representations (especially history maps), historical sources and assignments are examined. They reveal that the "world" is still marginalised, even in this example for a global conflict. Nevertheless, clear efforts to go beyond the national-historical perspective can be identified, especially in diachronic comparison. Finally, the article offers ideas which topics can additively contribute to a global-historical perspective respectively can expand or replace the national perspective through other focuses.
Erfasst von	Leibniz-Institut für Bildungsmedien \| Georg-Eckert-Institut (GEI), Braunschweig
Update	2023/1