Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Klüsener, Daniel |
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Titel | "Die Faust öffnen". Achtsamkeitsbasierte Interventionen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. |
Quelle | In: Praxis der Psychomotorik, 48 (2023) 1, S. 18-25Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0170-060X |
Schlagwörter | Soziale Isolation; Autonomie; Identitätsbildung; Kindesentwicklung; Persönlichkeitsentwicklung; Psychische Entwicklung; Psychomotorik; Selbsterfahrung; Wohlbefinden; Erwartungshaltung; Kind; Handlungsorientierung; COVID-19; Mut; Druck (Phys); Sportpädagogik; Erfahrungsbericht; Lebensgefühl; Praxisbericht; Jugendlicher |
Abstract | "Lost" war 2020 das Jugendwort des Jahres. Das Gefühl, "verloren" zu sein, isoliert, entfremdet, auch sich selbst gegenüber, wurde durch die Pandemie zusätzlich verstärkt. Zudem erfahren junge Menschen immer früher den Druck, sich ihrem Umfeld anzupassen. Dieser oft unausgesprochenen Erwartung gerecht zu werden, erfordert Zeit und Kraft, welche auch in frühen Lebensjahren nur bedingt verfügbar sind. In einer Phase der Orientierung, Identitätsfindung und dem Streben nach Autonomie entstehen nicht selten existenzielle Krisen. So ist "lost" weitaus mehr, als ein "cooles" Füllwort: Es kann Ausdruck von Hilflosigkeit und Ohnmacht sein. "Siebenmal fallen, achtmal aufstehen" ist ein Spruch aus dem Zen. Daniel Klüsener schreibt über das Finden von Mut, Kraft und Zuversicht, wenn Kinder und Jugendliche völlig "lost" sind und dennoch wieder aufstehen. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2023/1 |