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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enCorsten, Michael; Pierburg, Melanie; Wolff, Dennis
TitelEinleitung.
Qualitative Videoanalyse in Schule und Unterricht.
QuelleAus: Corsten, Michael (Hrsg.); Pierburg, Melanie (Hrsg.); Wolff, Dennis (Hrsg.); Hauenschild, Katrin (Hrsg.); Schmidt-Thieme, Barbara (Hrsg.); Schütte, Ulrike (Hrsg.); Zourelidis, Sabrina (Hrsg.): Qualitative Videoanalyse in Schule und Unterricht. Weinheim: Beltz Juventa (2020) S. 9-17
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-6159-8; 978-3-7799-5464-4; 978-3-7799-6159-8
URNurn:nbn:de:101:1-2020061622311803927525
SchlagwörterPädagogik; Erziehungswissenschaft; Beobachtung; Beobachtungsmethode; Qualitative Analyse; Unterrichtsanalyse; Unterrichtsbeobachtung; Ethologie; Beobachtung; Lehrer; Pädagogik; Bildungssystem; Videotechnik; Bildungssystem; Unterrichtsanalyse; Qualitative Analyse; Sportpädagogik; Unterrichtsbeobachtung; Lehrer; Videoanalyse; Videotechnik; Sportpädagogik
Abstract"Was geht in Schule und Unterricht wirklich ab?" So neudeutsch formuliert lautet die Frage Erving Goffmans nachdem Charakter von Wirklichkeiten, die innerhalb von sozialen Prozessen insgesamt, aber auch übertragen auf die Wirklichkeiten der Schule hergestellt und verfestigt werden, indem (pädagogische) Akteur*innen sie praktisch vollziehen. Was geschieht ganz konkret im Unterricht, in den kleinen und großen Pausen, im Lehrerzimmer, auf dem Weg der Klasse vom Matheraum zur Sporthalle und so weiter? Die Fragehaltung nach dem, was wirklich irgendwo abgeht, was denn eigentlich los ist, ergibt sich scheinbar in einem schnoddrigen Realismus, der mit den Antworten der Einstellungsforschung, der Test- und Experimentalpsychologie oder der meist sozialstatistisch operierenden Bildungssoziologie nicht wirklich zufrieden ist, wenn es um das Geschehen in der Schule geht. Diese Haltung, die aus dem US-amerikanischen Pragmatismus in die Erziehungs- und Sozialwissenschaften gelangt ist und dort oft als qualitativer oder interpretativer Standpunkt gelabelt wird, besteht in dem inkorporierten Motiv der Forscher*innen, genau beobachten zu können, was da vor sich geht, "what is it that's going on there" (Goffman 1974, S. 8). (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2023/1
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