Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Krieger, Claus; Heemsoth, Tim; Wibowo, Jonas |
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Titel | Schüler*innenforschung. |
Quelle | Aus: Balz, Eckart (Hrsg.); Krieger, Claus (Hrsg.); Miethling, Wolf-Dietrich (Hrsg.); Wolters, Petra (Hrsg.): Empirie des Schulsports. Aachen: Meyer & Meyer (2020) S. 114-147
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8403-1372-1; 978-3-8403-7719-8 |
URN | urn:nbn:de:101:1-2020122920503420355224 |
Schlagwörter | Empirische Forschung; Bildungssystem; Schule; Schulkind; Schüler; Schülerverhalten; Interesse; Schülerorientierter Unterricht; Unterrichtsforschung; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Qualität |
Abstract | Die empirische Forschung zu Schüler*innen fokussiert im Wesentlichen die subjektiven Sichtweisen und Perspektiven der Schüler*innen, die neben den Lehrkräften als zentrale Akteure des Schulsportgeschehens gelten. Damit verbindet sich nach Bräutigam (2011a) eine "Grundvorstellung, wonach Schüler[*innen] als erkennende und reflektierende Personen imstande sind, sich ein differenziertes Bild von sich selbst und ihrem Schulsport zu machen. Schüler[*innen] haben im Kontext ihres Schulsports umfangreiche Erfahrungen gesammelt und diese gedeutet, verarbeitet und bilanziert" (S.65). Da sie jedoch eben nicht nur Rezipienten und Reflektierende ihrer Sportunterrichtsrealität sind, sondern diese auch aktiv und produktiv mitgestalten und -bestimmen, werden Schüler*innen als Ko-Konstrukteure des Schulsports angesehen (Bräutigam, 2011a, Miethling & Krieger, 2004). Empirisch lässt sich dies vor allem aus der "Innenperspektive" der Schüler*innen erfassen bzw. rekonstruieren, jedoch lässt auch ein Blick "von außen" durch Beobachtung oder Videografie Rückschlüsse auf das Verhalten der Schüler*innen und im weiteren Sinne auch auf ihr Erleben zu. (Einleitung). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2023/1 |