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Autor/inTelles, Thabata
TitelFighting and leaving no one behind.
Promoting engagement in combat practices through phenomenology.
Gefälligkeitsübersetzung: Kämpfen und niemanden zurücklassen. Fördern des Engagements in Kampfsporttrainingseinheiten durch Phänomenologie.
QuelleIn: Journal of martial arts research, 3 (2020) 3, [11 S.]
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2567-8221
DOI10.15495/ojs_25678221_33_127
SchlagwörterPhänomenologie; Gruppendynamik; Identifikation; Inspiration; Pädagogische Psychologie; Verhalten; Soziale Entwicklung; Soziale Integration; Geschlechterbeziehung; Aktivität; Engagement; Sozialer Einfluss; Gruppentraining; Kampfsport; Sport; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Trainingsmethode; Psychosoziale Arbeit; Integration; Strategie; Trainingsgestaltung
AbstractZiel dieses Beitrags ist es, mögliche Strategien zum Einbeziehen von LNOB-Programmatiken in die Trainingspraxis von Kampfkunst und Kampfsport vorzustellen und zu diskutieren. Der Fokus liegt dabei auf Gender Equality und der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Phänomenologie als philosophische und methodologische Ausrichtung wurde als forschungsleitende Perspektive gewählt, um die Trainingspraxis als Phänomen aus sich heraus und der Lebenswirklichkeit der Praktizierenden begreifen zu können. Eine phänomenologische Perspektive berücksichtigt dabei sowohl reflexive, als auch präreflexive Aspekte der Trainingspraxis. Dies ist insofern wichtig, als dass in Praxen des Kämpfens Entscheidungen nicht immer bewusst getroffen werden, da schlicht die Zeit fehlt, den Einsatz bestimmter Techniken auf reflexiver Ebene abzuwägen. Als Werkzeug, um den reflexiven Aspekten der Praxis Rechnung zu tragen, wurden biografische Interviews mit Angehörigen gefährdeter Gruppen mit Erfolgsgeschichten in Kampfkunst und Kampfsport (nicht nur als Leistungssportler*innen, sondern auch als Trainer*innen oder Wissenschaftler*innen) geführt. Diese Narrative können es Personen aus gefährdeten Gruppen ermöglichen, sich in diesen Kontexten repräsentiert zu fühlen. Um präreflexive Elemente einzubeziehen, empfehlen wir das Training in unterschiedlichen und gemischten Gruppen. Auf diese Weise können abseits des bloßen Erlernens von Techniken, auch Selbstausdruck und psychosoziale Fähigkeiten durch körperliches Lernen (corporal learning) geschult werden. Dies kann umso stärker geschehen, je mehr Praktizierende die Möglichkeit haben, in unterschiedlichen sozialen und kulturellen Kontexten zu trainieren. (Autor).

This paper aims to present and discuss the "Fighting and leaving no one behind" activity, as a strategy to promote engagement through the LNOB (Leave No One Behind) perspective in MA&CS (Martial Arts & Combat Sports). As a philosophical and methodological inspiration, phenomenology was chosen to comprehending each phenomenon from its own structure with strategies which are not apart from the reality of those who live it. We highlight the importance of creating strategies in both reflexive and pre-reflexive ways, as while fighting the body constantly moves and there is not much time for the practitioner to reflect before choosing and doing each technique. As a reflexive tool, we present biographical storytelling from those in vulnerable groups who have succeeded in MA&CS (not only as a competitor, but also as a researcher, a coach, etc.). These stories can enable people from vulnerable groups to feel represented in this field. In order to develop pre-reflexive approaches, we consider diverse MA&CSactivities in mixed groups. These practices aim to explore not only previous developed techniques in each MA&CS but also to promote corporal learning, self-expression, psychological and interpersonal abilities. The more we encourage people to practice it, the more we let them have a different kind of embodied experience in their lives, especially when respecting the way each one in each culture is able to do it. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2023/1
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