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Sonst. PersonenAlbrecht, Andrea (Hrsg.); Danneberg, Lutz (Hrsg.); Klausnitzer, Ralf (Hrsg.); Mateescu, Kristina (Hrsg.)
Institution"Mit vorsichtig ausgewählten Ausländern zusammenkommen". Internationale Tagungen und wissenschaftlicher Austausch in der Zeit des Nationalsozialismus (Veranstaltung : Heidelberg : 2019)
TitelInternationale Wissenschaftskommunikation und Nationalsozialismus.
Akademischer Austausch, Konferenzen und Reisen in Geistes- und Kulturwissenschaften 1933 bis 1945.
QuelleBerlin; Boston: De Gruyter Oldenbourg (2022), VI, 436 S.
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BeigabenIllustrationen; Literaturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Titelbild
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-11-073228-3; 978-3-11-073235-1
DOI10.1515/9783110732283
SchlagwörterForschungsreise; Bildungsgeschichte; Hochschulgeschichte; Geschichte (Histor); Internationale Zusammenarbeit; Wissenschaftskommunikation; Geisteswissenschaften; Kulturwissenschaft; 20. Jahrhundert; Konferenzschrift; Kongress; Deutschland
AbstractVerlagsinfo: Die kritische Einstellung zur 'Internationalität' gehört zu einem der ideologischen Kernaspekte der im nationalsozialistischen Deutschland zwischen 1933 und 1945 propagierten Wissenschaftsauffassung: An die Stelle selbstverständlicher internationaler Austausch- und Kooperationsbeziehungen traten ab 1933 politisch gesteuerte, stark restringierte und kontrollierte Außenkontakte und ein auf Autarkie und Hegemonie setzendes wissenschaftliches Selbstverständnis. Doch auch während dieser Zeit gab es im Bereich der Wissenschaft überraschend umfangreiche und vielfältige internationale Kontakte. Die Diskrepanz zwischen der Absage an die Internationalität der Wissenschaft einerseits und die praktizierte und mitunter sogar offen proklamierte internationale Ausrichtung wissenschaftlicher Arbeit andererseits ist in der Forschung, insbesondere in der Geschichte der Philosophie und der Philologien, erst in Ansätzen erschlossen. Der vorliegende Band nimmt die grenzübergreifenden Wissenschaftsbeziehungen zwischen 1933 und 1945 anhand von Forschungsreisen, Weltkongressen und bilateralen Tagungen in den Blick, die als aussagekräftige internationale Kontaktformen symptomatisch Aufschluss über internationale Austausch- und Kooperationsnetzwerke sowie Konkurrenzkonstellationen geben können.

Taking a critical stance toward "internationality" was one of the central aspects of the notion of scholarship propagated in National Socialist Germany between 1933 and 1945. However, during this time, German scholars had surprisingly extensive contact with their international peers. This volume examines international academic relations by looking at research trips, world congresses, and bilateral conferences.
Erfasst vonBBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update2023/1
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