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Autor/inTutlys, Vidmantas
Sonst. PersonenSpöttl, Georg (Mitarb.)
TitelLitauen.
Stand: 13.10.2021.
QuelleBonn: Bundesinstitut für Berufsbildung (2021), 133 S.
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ReiheInternationales Handbuch der Berufsbildung. 55
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-96208-292-5
URNurn:nbn:de:0035-0943-8
SchlagwörterBildung; Bildungsforschung; Berufsschule; Bildung; Bildungspolitik; Finanzierung; Lehrer; Bildungssystem; Berufsbildung; Bildungssystem; Litauen; Bildungspolitik; Nationaler Qualifikationsrahmen; Ausbildung; Weiterbildung; Bildungsforschung; Ausbilder; Einarbeitung; Berufsbildungsrecht; Berufsbildungssystem; Hochschulbildung; Lehrer; Internationale Zusammenarbeit; Einarbeitung; Finanzierung; Ausbildung; Berufsbildung; Berufsbildungssystem; Informeller Sektor; Berufsbildungsrecht; Berufsschule; Betriebliche Berufsausbildung; Schulische Berufsausbildung; Hochschulbildung; Weiterbildung; Ausbilder; Bildungspersonal; Litauen
Abstract"Mit der Länderstudie Litauen liegt nun neben der Länderstudie Estland eine weitere Darstellung der Berufsbildung eines der drei baltischen Staaten vor. Litauen weist dabei einige Besonderheiten auf. Nach der Befreiung aus der Hegemonie der Sowjetunion ergab sich für Litauen die Möglichkeit, wieder an eigene nationale Traditionen in der Gestaltung des Bildungs- und Berufsbildungssystems anzuknüpfen. Aber auch diese eigene Tradition war durch den Einfluss verschiedener Bildungstraditionen gekennzeichnet. So spielte die Auseinandersetzung mit preußischen und russischen Bildungskonzepten seit jeher eine Rolle bei der Herausbildung einer eigenen litauischen kulturellen und nationalen Identität. Eine Besonderheit im Gegensatz zu den anderen beiden eher protestantisch geprägten baltischen Staaten liegt dabei in der Bedeutung des Katholizismus. So ist z. B. die Universität Vilnius aus einem Jesuitenkolleg entstanden. Im Rahmen der Wiedergewinnung der Unabhängigkeit kam der beruflichen Bildung in Konkurrenz zum allgemeinbildenden System eher eine untergeordnete Bedeutung zu - auch im Einklang mit der Privatisierung der Wirtschaft und einer eher liberalen Wirtschafts- und auch Bildungspolitik. Die Autoren sprechen in ihrer Länderstudie sogar von einer "Low-way-Strategie" der Betriebe in den 1990er-Jahren, die eher auf eine Reduzierung der Arbeitskosten setzt als auf Investitionen in das Humankapital. In Kapitel 5 der Länderstudie wird jedoch gezeigt, dass die berufliche Bildung seit dem Beitritt zur Europäischen Union einen deutlichen Bedeutungszugewinn erfährt. Ein Schwerpunkt der aktuellen Reformen liegt in der Erschließung des betrieblichen Lernens für die Berufsbildung sowie ihrer Steuerung im sozialen Dialog zwischen Staat und Arbeitsmarktparteien. Den Lesern und Leserinnen bietet sich auf der Basis dieser Studie die Möglichkeit, einen Einblick in eine dynamische und reformintensive Entwicklung eines Landes zu erhalten, das nach der wiedererlangten Unabhängigkeit einen eigenen Weg eingeschlagen hat, der viele Überschneidungen mit den Entwicklungen in Europa aufweist." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2014-2018. (Textauszug, IAB-Doku).

"Lithuania, a country of 2.8 million people, is a member state of the European Union (EU). A distinctive feature is that the country has been subject to several abrupt institutional changes. These include the Soviet occupation in the mid-20th century, the restoration of independence, the reconstruction of socio-economic institutions at the end of the 20th century, and access to the EU. In educational policy, Lithuania is oriented toward the development of the neoliberal market economy and the social cohesion goals of the EU. Strategically, the goal is to reach the standards of economic development of the post-industrial economy of Western Europe. The orientation of vocational training policy is aimed at social cohesion and follows the European social model." The study refers to the period 2014-2018. (Author's abstract, IAB-Doku, © BIBB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2022/3
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