Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enStang, Justine; König, Sabrina; McElvany, Nele
TitelImplizite Einstellungen von Kindern im Grundschulalter gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund.
Gefälligkeitsübersetzung: Implicit attitudes of elementary school students towards people with migrant background.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 38 (2021) 1-2, 14 S.Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000320
SchlagwörterKompetenz; Stereotyp; Attribution; Einstellung (Psy); Vorurteil; Soziale Integration; Diskriminierung; Grundschule; Stereotyp; Vorurteil; Soziale Integration; Kompetenz; Attribution; Grundschule; Nationale Herkunft; Diskriminierung; Ethnische Herkunft
AbstractErwachsene und Jugendliche ohne Migrationshintergrund (MIG) schreiben Personen mit türkischem MIG, der größten Migrationsgruppe in Deutschland, geringere Kompetenzen und Leistungen zu. Inwiefern bereits bei Kindern solche (negativen) impliziten Einstellungen gegenüber Menschen mit türkischem MIG vorliegen, ist bislang ungeklärt und wurde daher in dieser Studie überprüft. Auch wurde analysiert, ob sich Grundschulkinder mit türkischem und ohne MIG in ihren Einstellungen unterscheiden. Zudem wurde geprüft, ob die soziale Integration, die wahrgenommene Diskriminierung sowie die Identifikation mit der Aufnahme- und Herkunftskultur mit impliziten Einstellungen in Zusammenhang standen. Datengrundlage bildeten Angaben von 240 Viertklässlerinnen und -klässlern (44.6 % weiblich, 18.3 % mit türkischem MIG). Zur Messung impliziter Einstellungen bearbeiteten die Kinder einen Impliziten Assoziationstest. Des Weiteren beantworteten sie Fragen zu den interessierenden Variablen. Bei den Grundschulkindern lagen negative implizite Einstellungen vor (d = 0.21). Konkret verfügten Kinder ohne MIG im Gegensatz zu Kindern mit türkischem MIG im Mittel über negative implizite Einstellungen (d = 0.39). Für die Gesamtstichprobe zeigte sich, dass eine stärkere Identifikation mit Deutschland (ß = .14), der Aufnahmekultur, in Zusammenhang mit negativen impliziten Einstellungen stand (R hoch 2 = .03). Die Ergebnisse werden sowohl inhaltlich als auch hinsichtlich methodischer Gesichtspunkte diskutiert. Implikationen für Forschung und Praxis werden vorgestellt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Zeitschrift für pädagogische Psychologie" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: