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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
An deutschen Hochschulen ist die Zahl internationaler Studierender in den letzten Jahren stetig gewachsen. Gleichzeitig brechen diese Studierenden sehr häufig ihr Studium ab (zuletzt knapp 50% der Bildungsausländer:innen im BA-Studium). Bislang waren die Gründe für diese Situation fast vollständig unerforscht. Der vorliegende Band fasst die Ergebnisse des Längsschnittprojekts "Sprache und Studienerfolg bei Bildungsausländer:innen" (SpraStu) zusammen, das sprachliche Aspekte des Studiums dieser Gruppe fokussierte. SpraStu zeigt, dass Deutschkompetenzen für den Studienerfolg von Bildungsausländer:innen eine zentrale Rolle spielen. Ergebnisse verweisen ferner auf Schieflagen beim sprachlichen Hochschulzugang und weisen heterogene Sprachkompetenzen zu Studienbeginn nach. Im Detail beleuchtet der Band zudem das im Projekt untersuchte Mitschreiben, das Schreiben von Klausuren sowie das sprachbezogene metakognitive Strategiewissen und stellt dazu frei nutzbare Ressourcen vor (Korpora, Fragebögen). Das Buch richtet sich insbesondere an Vertreter:innen der empirischen Hochschulforschung und des Fachs Deutsch als Fremdsprache sowie an Angehörige von Hochschuladministrationen in den Bereichen Internationalisierung, Mehrsprachigkeit bzw. Sprachenpolitik. (DIPF/Orig.).
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