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Autor/inFlau, Hella
TitelLernen im Neuverortungsprozess von Aussiedler:innen unter dem Aspekt bestehender Bedeutungsperspektiven.
- Am Beispiel der Siebenbürger Sachsen -.
QuelleHamburg: Helmut-Schmidt-Universität, Bibliothek (2022), 336 S.
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Dissertation, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, 2022.
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.24405/14322
URNurn:nbn:de:101:1-2022060309062461346601
SchlagwörterSoziale Integration; Aussiedler; Deutschland; Dissertation; Erwachsenenbildung; Flüchtling; Siebenbürgen; Soziale Integration; Dissertation; Erwachsenenbildung; Aussiedler; Flüchtling; Deutschland; Siebenbürgen
AbstractDie Bundesrepublik Deutschland erlebt bis heute eine hohe Zuwanderung von erwachsenen Menschen aus Ländern mit differenten politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen oder religiösen Strukturen. Nach der Ankunft in Deutschland begegnet Zugewanderten eine Vielzahl neuer Kulturelemente, mit denen sie sich auf Basis ihres bestehenden Bezugsrahmens auseinandersetzen müssen. In dieser Arbeit wird die Neuverortung von Aussiedler:innen aus Rumänien/Siebenbürgen, die im Erwachsenenalter zugewandert sind, aus subjektorientierter und lerntheoretischer Sicht untersucht, um Näheres über die äußeren und inneren Faktoren zu erfahren, die die Wahrnehmung und Verarbeitung der neuen Umwelt beeinflusst haben. Die Grounded Theory nach Anselm Strauss und Juliet Corbin (1996) stellt die methodologische Grundlage dieser Arbeit dar. Als lerntheoretische Basis für die Auswertung wurde das Rahmenmodell (Lerndreieck) von Knud Illeris (2010) zugrunde gelegt. Insgesamt wurden 21 Interviews durchgeführt und ausgewertet. Bedeutungsschema und Bedeutungsperspektiven werden in dieser Arbeit als ein Konstrukt betrachtet, das grundsätzlich aus vier verschiedenen Strukturelementen besteht: kognitive Bedeutung, kollektiver Sinn, individueller Sinn und emotionale Bedeutung. Ihr Auf-, Aus- und Umbau und die damit einhergehende Entwicklung von Verständnis und Verstehen werden als eine Veränderung aufgefasst, die sich durch Lernen vollzieht. Über die Herausarbeitung zweier zentraler Bedeutungsperspektiven und ihrer Analyse konnten eine Lernhandlungstheorie und ein Neuverortungsmodell generiert werden, die sich zwar vorrangig auf Lernhandlungen im Neuverortungsprozess der Zielgruppe dieser Untersuchung beziehen, aber auch auf andere Zuwanderergruppen in Grenzen übertragen werden können. Danach wird Lernen während der Neuverortung über das Bestreben gelenkt, die individuellen Sinne bestehender Bedeutungsperspektiven zu verfolgen, Konfrontationen mit ihnen zu vermeiden und gleichzeitig mentales Ungleichgewicht auszugleichen. Die neuen kollektiven Sinne bzw. Kulturelement werden vornehmlich vor diesem Hintergrund wahrgenommen und verarbeitet. Sowohl die Bereitstellung mentaler Energie für Lernen als auch die Art der Verarbeitung bzw. Lernart wird über diese Ziele strukturiert. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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