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Autor/inDios Panal, Stefan de
TitelEssays on Student Selection for Master Programmes in Business Administration.
QuelleDuisburg; Essen: Universität Duisburg-Essen (2022), 132 S.
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Dissertation, Universität Duisburg-Essen, 2022.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.17185/duepublico/75899
URNurn:nbn:de:hbz:465-20220502-140758-9
SchlagwörterDeutschland; Dissertation; Studienerfolg; Universität; Hochschule; Universität; Dissertation; Studienerfolg; Master-Studiengang; Hochschule; Deutschland
AbstractZur Effizienzmaximierung des Hochschulsystems war die Erhöhung der freiwilligen Mobilität von Studierenden eines der zentralen Ziele der Bologna-Reform. Kurz nach Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen gestaltete sich der Wechsel nach einem erfolgreichen Bachelorabschluss tatsächlich einfacher. Hochschulen nutzen jedoch den Übergang von Bachelor- zu Masterstudiengängen zunehmend zur Selektion von hoch und geringer talentierten Studierenden. Da Anforderungen an Zulassungsbeschränkungen auf Landesebene nur unzureichend kodifiziert sind, hat sich in den vergangenen 18 Jahren ein "Wildwuchs" an Zulassungsinstrumenten ergeben, welcher womöglich die Mobilität von Studierenden und somit die Effizienz des Hochschulsystems hemmt. Aufgrund einer fehlenden Übersicht über die genutzten Zulassungsinstrumente, präsentiert der vorliegende Beitrag eine deskriptive Strukturierung der zum Wintersemester 2016/2017 in 617 Wirtschaftsstudiengängen in Deutschland genutzten Instrumente. Die Ergebnisse zeigen, dass im Mittelwert eine Bachelorabschlussnote von 2,58 sowie drei (27%) verschiedene Zulassungsvoraussetzungen für einen Zugang zum Masterstudium erfüllt sein müssen. Nur 5% aller Wirtschaftsmasterstudiengänge sind frei von Zulassungsvoraussetzungen und somit im "reinen" Sinne Bolognas. Aufgrund der teils hohen Zulassungshürden besteht daher die Gefahr, dass bei weiterem "Wildwuchs" ohne zentrale Regulierung und Beschränkung, eine ineffiziente und unfreiwillige (oder reduzierte) anstatt einer freiwilligen (gesteigerten) Mobilität das Ergebnis der Bologna-Reform ist. Essay 2 - Selektionseffekte von Zulassungstests an Universitäten. Vor dem Hintergrund leistungsorientierter Mittelvergabe haben deutsche Hochschulen einen zunehmenden Anreiz, im Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium, die passgenauesten Bewerber auszuwählen, um die Anzahl erfolgreicher Studienabschlüsse zu maximieren. Aufgrund sinkender Vergleichbarkeit der Notengebung zwischen Hochschulinstitutionen, steht das traditionelle Selektionskriterium "Bachelorabschlussnote" jedoch zunehmend in der Kritik, die wahre Leistungsfähigkeit von Bewerbern für Masterstudiengänge nicht valide vorherzusagen. In der Literatur werden Leistungstests als eine geeignete Alternative diskutiert, um dem sinkenden Signalwert von Bachelorabschlussnoten zu begegnen. Ergebnisse für den deutschen Hochschulmarkt liegen jedoch nicht vor. Der vorliegende Beitrag untersucht daher auf Grundlage von Testergebnissen eines hochschulinternen Leistungstests (N=506), welche Selektionseffekte ein hochschulinterner Leistungstest gegenüber einer rein notengebundenen Masterzulassung bietet. Die Ergebnisse legen nahe, dass sich Studienbewerber unterschiedlicher Hochschularten signifikant in der zu erwartenden Qualität (Bachelorabschlussnote) und der tatsächlichen Qualität (Ergebnis des Leistungstests) unterscheiden. Interne Studierende scheinen von Leistungstests am stärksten zu profitieren. Beide Befunde bestätigen die Bedeutung von Zulassungstests als strategisches Selektionsinstrument im Masterzulassungsprozess einer Hochschule. Unabhängig von der konkreten Hochschulinstitution beeinflusst die Bachelorabschlussnote die Leistung im Test positiv. Geschlechterspezifische Unterschiede wurden hingegen nicht gefunden. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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