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Autor/inKönig, Karlheinz
TitelDeutsche Kulturpropaganda und deutsche Auslandsschulen.
Von der Kaiserzeit bis in den Nationalsozialismus.
Paralleltitel: German cultural propaganda and German foreign schools. From the empire-period up to the national-socialism.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 75 (2022) 2, S. 206-235Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2194-3834
DOI10.13109/buer.2022.75.2.206
SchlagwörterIdeologie; Bildungsgeschichte; Ideologie; Lehrer; Nationalsozialismus; Weimarer Republik; Propaganda; Auslandsschule; Auslandsschule; Lehrer; Lehrerausbildung; Geschichte (Histor); Nationalsozialismus; Nationalsozialistische Erziehung; Propaganda; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Weimarer Republik; Deutschland (bis 1945)
AbstractNach übereinstimmender Auffassung des Historikers Karl Lamprecht (1856-1915) und seines Schulfreunds Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg (1856-1921) gab es - anders als in Frankreich, Großbritannien oder Italien - bis zum Ersten Weltkrieg allenfalls punktuell eine aktive deutsche auswärtige Kulturpolitik und Kulturpropaganda. Dies war nach Auffassung beider ein Zustand, der baldmöglichst beendet werden sollte. Auch die im Auswärtigen Amt im Dezember 1913 abgeschlossene geheime Denkschrift über das deutsche Auslandsschulwesen (Auswärtiges Amt 1913) schlug vor, die deutschen Auslandsschulen zu einem Baustein einer zukünftigen aktiven auswärtigen Reichskulturpolitik zu machen und ebenso kulturpropagandistisch zu instrumentalisieren, wie z. B. Frankreich, Großbritannien, Italien oder die USA es getan hatten. Der Artikel verfolgt diese Entwicklung bis zu den Aktivitäten des Nationalsozialistischen Lehrerbundes. (DIPF/Orig.).

During the German Emperor Period - aside of the few state-financed foreign "propaganda" schools - German private schools in external countries were put under the influence of German foreign cultural policy. The focusing on political consideration increased after WWI as result of the treaty of Versailles. As part of the heavily discussed foreign policy the mobilization of these schools in foreign countries for the use for propaganda seems restricted until the National Socialists within their aggressive policy changed and made use of these schools in foreign countries for their foreign cultural policy. For a short time, this was realized by the National Socialist Teachers League creating inside a Foreign School District. To study the result of their activity in the archives only few documents have survived for research explaining the work and its ideology, stressing the teachers engaged with their role of a cultural ambassador of the Nazi movement. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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