Inklusion im schulischen und außerschulischen Sport. Im Fokus der Heterogenitätsdimension Behinderung.

Autor/inn/en	Tiemann, Heike; Radtke, Sabine
Titel	Inklusion im schulischen und außerschulischen Sport. Im Fokus der Heterogenitätsdimension Behinderung.
Quelle	Aus: Dumon, Detlef (Hrsg.); Hofmann, Annette Ruth (Hrsg.); Diketmüller, Rosa (Hrsg.); Koenen, Katrin (Hrsg.); Bailey, Richard (Hrsg.); Zinkler, Constanze (Hrsg.): Passionately inclusive: towards participation and friendship in sport. Festschrift für Gudrun Doll-Tepper. Münster: Waxmann (2017) S. 209-222 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8309-3729-6; 978-3-8309-3729-6; 978-3-8309-8729-1
Schlagwörter	Kind; Erlebnispädagogik; Außerunterrichtlicher Schulsport; Inklusion; Schulsport; Sport; Sportpädagogik; Behinderung; Sonderpädagogik; Heterogenität; Behinderter
Abstract	Im Rahmen dieses Beitrags soll ein Verständnis von Inklusion zugrunde gelegt werden, welches im Kontext der Verabschiedung und Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention steht und eine spezifische Heterogenitätsdimension, nämlich die Kategorie der Behinderung, fokussiert. Ziel des Aufsatzes ist die Auseinandersetzung mit der Frage des Umgangs mit Behinderung in unserer Gesellschaft unter Berücksichtigung des schulischen und außerschulischen Sports. Dabei können aus historischer Perspektive verschiedene aufeinander aufbauende Phasen identifiziert werden: von der Phase der Segregation/Separation über die der Integration zur Inklusion (vgl. Radtke, 2011). In diesem Kontext wird verdeutlicht, dass es sich bei einer Begrenzung auf die Kategorie Behinderung um eine eindimensionale Sichtweise handelt, die mit Blick auf den Ansatz der Pädagogik der Vielfalt und dem Diversity-Ansatz seine Vervollständigung erfährt. Darauf aufbauend werden ausgewählte Themenstellungen des aktuellen wissenschaftlichen Inklusionsdiskurses diskutiert. Den Beitrag beschließen persönliche Worte der Autorinnen an Gudrun Doll-Tepper. (Einleitung).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2021/3