Juden als Sündenböcke und "Andere"? Zur Erklärung von spätmittelalterlichen Judenpogromen in Geschichtsbüchern.

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Autor/in	Schmeiser, Norbert
Titel	Juden als Sündenböcke und "Andere"? Zur Erklärung von spätmittelalterlichen Judenpogromen in Geschichtsbüchern.
Quelle	In: Geschichte für heute, 15 (2022) 2, S. 19-40Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Internetadressen; Anmerkungen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1866-2099
Schlagwörter	Deutschland; Geschichtsunterricht; Judenverfolgung; Legitimation; Mittelalter; Pogrom; Apologie; Geschichtsbuch; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Judenverfolgung; Mittelalter; Legitimation; Pogrom; Spätmittelalter; Apologie; Deutschland
Abstract	Judenpogrome mit dem Sündenbock-Topos zu erklären, ist ein Standard in Geschichtsbüchern; dafür steht die Verwendung der Straßburger Chronik, in der ihr vermeintlicher Reichtum ihre Verbrennung rechtfertigen soll. Diese historische Legitimation wird übernommen und damit das Bild vom geldaffinen Juden weitergegeben, der weltverschwörerisch die Strippen ziehe und die christliche Mehrheitsgesellschaft bedrohe. Schulbuchempfehlungen legen nahe, Perspektiven aus der jüdischen Gemeinschaft zu vermitteln. (Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2023/1

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