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Autor/inMayer, Ralf
TitelEmpörung als Bildungsproblem oder -impuls?
QuelleAus: Mayer, Ralf (Hrsg.); Schäfer, Alfred (Hrsg.): Populismus - Aufklärung - Demokratie. 1. Auflage. Baden-Baden: Nomos (2019) S. 245-277
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe Zeitgenössische Diskurse des Politischen. 16
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7489-0387-1; 978-3-8487-6278-1
SchlagwörterBildung; Affekt; Emotion; Populismus; Protest; Hegel, Georg Wilhelm Friedrich
AbstractRalf Mayer thematisiert das Phänomen der Empörung aus einer an Hegel anschließenden bildungsphilosophischen Perspektive. Dieser folgend lassen sich Bildungsprozesse nur im Spannungsfeld von subjektiver Formierung und sozialen (Macht-)Verhältnissen begreifen: Weder das Eine noch das Andere bilden unabhängige und stabile Bezugspunkte für das, was sich unter "Bildung" verstehen lässt. Im Bildungsprozess wird beides - die subjektive Aneignung wie auch die Gegenständlichkeit der Welt - immer wieder neu konstituiert und transformiert. Die Empörung fasst Mayer dabei als ein Moment des Bildungsprozesses, in dem das Selbst einerseits - gegen die eigene Zerrissenheit - eine Wahrnehmung der (auch moralischen) Selbstgewissheit erfährt und doch damit zugleich mit einer für es selbst konstitutiven Fremdheit konfrontiert wird.
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2022/1
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