Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kalthoff, Herbert |
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Titel | Herkunft ist Zukunft? 'Exklusive Schulen' und die Symbolik schulischer Differenzierung. |
Quelle | Aus: Helsper, Werner (Hrsg.); Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.); Lüdemann, Jasmin (Hrsg.): Exklusive Bildung und neue Ungleichheit. Ergebnisse der DFG-Forschergruppe "Mechanismen der Elitebildung im deutschen Bildungssystem". Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2019) S. 287-298
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Reihe | Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 65 |
Beigaben | Literaturangaben S. 297 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7799-3531-5 |
DOI | 10.25656/01:24183 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-241834 |
Schlagwörter | Schultheorie; Erfolg; Soziale Herkunft; Familie; Schulorganisation; Schulalltag; Privatschule; Schüler; Differenzierung; Elite; Sozialer Status; Auslese; Zukunft |
Abstract | Die Annahme und Erwartung, dass Schulorganisationen offene Institutionen moderner Gesellschaften sind, in denen nur die Leistung der Schüler zählt, wird durch einen Schultypus herausgefordert, den die Bildungsforschung als 'Eliteschule' bezeichnet: Von diesen Schulen werden eine starke finanzielle Selektion der Klientel, sehr leistungsstarke Schüler/innen und ein besonders erfolgreicher Karriereweg angenommen und vorausgesetzt. Der Beitrag richtet sich gegen die Ableitung schulischer Exzellenz aus der Selektion der Schüler. Hingegen argumentiert er eine symbolische Differenzierung ohne schulische Exzellenz und rückt die Normalität dieser schulischen Organisationen sowie ihre symbolische Bedeutung für die Familien in den Blick. (DIPF/Orig.). The assumption and expectation that school organisations are open institutions of modern societies, in which only the students' performance counts, is challenged by a type of school which educational researchers call the 'elite school'. These schools presuppose a strong financial selection of their clientele, very high-performing students, and an especially successful career path. This article argues against the derivation of school excellence from the selection of students. However, it argues for a symbolical differentiation without school excellence and highlights the normality of those school organisations as well as their symbolical significance for families. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/4 |