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Autor/inn/enWeis, Mirjam; Müller, Katharina; Mang, Julia; Heine, Jörg-Henrik; Mahler, Nicole; Reiss, Kristina
TitelSoziale Herkunft, Zuwanderungshintergrund und Lesekompetenz.
QuelleAus: Reiss, Kristina (Hrsg.); Weis, Mirjam (Hrsg.); Klieme, Eckhard (Hrsg.); Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2018. Grundbildung im internationalen Vergleich. 1. Auflage. Münster: Waxmann (2019) S. 129-162
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN9783830941002
SchlagwörterSoziokultureller Faktor; Sozioökonomischer Status; Soziale Benachteiligung; Soziale Herkunft; Schüler; Schülerleistung; Lesekompetenz; Migrationshintergrund; Internationaler Vergleich; Disparität; Einflussfaktor; Leistungsmessung; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland; Europa
AbstractDie Daten von PISA 2018 zeigen, dass der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft (z. B. sozioökonomischer beruflicher Status) und Lesekompetenz in Deutschland im Vergleich zum OECD-Mittel überdurchschnittlich ausgeprägt ist. Zudem ist im Vergleich zu anderen europäischen Staaten in Deutschland der Unterschied in der Lesekompetenz zwischen Jugendlichen ohne Zuwanderungshintergrund und Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund relativ groß und der Zuwanderungshintergrund besonders stark mit dem sozioökonomischen beruflichen Status der Eltern assoziiert. Die Indikatoren der sozialen Herkunft tragen damit deutlich zur Erklärung von Disparitäten in der Lesekompetenz zwischen Jugendlichen mit und ohne Zuwanderungshintergrund bei. Bei PISA 2018 hat sich die mittlere Lesekompetenz der ersten Generation in Deutschland im Vergleich zu PISA 2009 signifikant verschlechtert, während sich die Lesekompetenz der zweiten Generation signifikant verbessert hat. Der Anteil der besonders leseschwachen Jugendlichen der ersten Generation ist sehr hoch und seit 2009 deutlich angestiegen. Damit verfügen über die Hälfte der Jugendlichen der ersten Generation über nur eingeschränkte Lesekompetenzen. Insgesamt zeigen die Ergebnisse von PISA 2018, dass in Deutschland weiterhin Handlungsbedarf besteht, um die Leistungsdisparitäten, die bezüglich zuwanderungsbezogener und sozialer Herkunft bestehen, zu verringern. [Orig.].
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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