Integration von Langzeitarbeitslosen - gemeinsam aktiv. Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung eines Modellprojektes im Landkreis Leipzig.

Autor/inn/en	Grünert, Holle; Buchwald, Christina
Institution	Otto Brenner Stiftung
Titel	Integration von Langzeitarbeitslosen - gemeinsam aktiv. Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung eines Modellprojektes im Landkreis Leipzig.
Quelle	Frankfurt, Main (2019), 48 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
Schlagwörter	Soziale Situation; Motivationsförderung; Zufriedenheit; Eignungstest; Aktivierung; Arbeitslosengeld; Leipzig; Sachsen; Berufliche Integration; Soziale Situation; Eignungstest; Praktikum; Zufriedenheit; Arbeitsvermittlung; Modellversuch; Langzeitarbeitsloser; Beschäftigungsfähigkeit; Aktivierung; Modellversuch; Hartz-Reform; Arbeitslosengeld; Arbeitsvermittlung; Berufliche Integration; Beschäftigungsfähigkeit; Qualifizierungsmaßnahme; Schwer vermittelbarer Arbeitsloser; Praktikum; Teilnehmerstruktur; Langzeitarbeitsloser; Leipzig; Sachsen
Abstract	"Qualifizierte Arbeitskräfte sind die wichtigste Ressource unserer hochentwickelten Volkswirtschaft. Gesellschaftlich anerkannte Erwerbsarbeit bildet ihrerseits eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes, individuell zufriedenstellendes Leben sehr vieler Menschen. Umso schwerer wiegt die Tatsache, dass trotz günstiger Entwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt in den letzten Jahren nach wie vor rund eine dreiviertel Million Menschen im erwerbsfähigen Alter seit mehr als einem Jahr keinen Zugang zu regulärer Erwerbstätigkeit gefunden hat und als arbeitslos gemeldet ist. Oft handelt es sich dabei um Personen, bei denen sich mehrere Vermittlungshemmnisse kombinieren: ein schon etwas höheres Lebensalter, die Dauer der Arbeitslosigkeit an sich, Leistungsbezug nach SGB II sowie gesundheitliche und/oder soziale Probleme. Gerade solche Probleme werden jedoch nicht selten durch die Arbeitslosigkeit mit verursacht oder verstärkt. Früher erworbene Qualifikationen, einst vorhanden gewesene Fähigkeiten und Fertigkeiten, aber auch soziale Kompetenzen - wie Teamfähigkeit und Eigeninitiative - gehen verloren, Motivationsverlust und Entmutigung nehmen mit jeder weiteren Enttäuschung zu. Kurz: Je länger der Zustand der Erwerbslosigkeit bereits andauert, desto mehr droht er sich weiter zu verfestigen." Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2014 bis 2014. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2020/3