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Autor/inPtack, Katharina
InstitutionDeutsche Vereinigung für Sportwissenschaft
TitelEine Interventionsstudie zum Thema Gesundheit im Sportunterricht.
Evaluation eines kooperativen Planungsprozesses in der Health-edu-Studie.
QuelleHamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (2019), 338 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl.: Univ. Bayreuth, Diss., 2019.
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 285; Forum Sportwissenschaft. 38
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1430-2225; 1863-6519
ISBN978-3-88020-682-3
DOI10.15495/EPub_UBT_00004430
URNurn:nbn:de:bvb:703-epub-4430-0
SchlagwörterKompetenz; Erziehungswissenschaft; Beobachtung; Lehrerverhalten; Lehrer-Schüler-Relation; Lernen; Lernmethode; Fachdidaktik; Gesundheit; Gesundheitsbewusstsein; Gesundheitsförderung; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Effektivität; Intervention
AbstractDie Interventionsstudie zum Thema Gesundheit fokussiert zwei Phänomene: (1) Das didaktische Lehrkrafthandeln ist wichtiger Einflussfaktor für Schüler/innenlernen. (2) Aus der Schulforschung ist bekannt, dass Top-Down-Maßnahmen häufig nicht nachhaltig wirksam sind. Daher ist Ziel der Studie, didaktisches Lehrkrafthandeln mittels partizipativem Interventionsansatz im Sinne des sportdidaktischen Anspruchs zu verändern und so die sportbezogene Gesundheitskompetenz der Schüler/innen zu verbessern. Die einjährige Intervention bestand aus einer kooperativen Planung, bei der verschiedene Stakeholder (u. a. Sportlehrkräfte, Schüler/innen, Wissenschaftler/innen) Gesundheitsmaßnahmen für den Sportunterricht konzipierten und umsetzten. Die Evaluation verfolgt einen Mixed-Methods-Ansatz. Planungsprotokolle sowie Interviews und Videobeobachtungen von acht Lehrkräften (Pre-Post-Test-Design) wurden qualitativ inhaltsanalytisch ausgewertet, während die sportbezogene Gesundheitskompetenz der Schüler/innen (n = 233) mit standardisiertem Fragebogen in einem Pre-Post-Test-Design quantitativ erfasst wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass diejenigen Schüler/innen hinsichtlich der sportbezogenen Gesundheitskompetenz am meisten profitieren, die auf der einen Seite Lehrkräfte haben, die in der Lage sind, im Sportunterricht kompetenzorientierte Lehr-Lern-Situationen zu arrangieren und ein ganzheitliches, salutogenetisches und integratives Gesundheitsverständnis aufweisen und auf der anderen Seite eine Schule besuchen, in der ein partizipativer Planungsprozess aufgrund von Rahmenbedingungen umsetzbar ist. Die Ergebnisse bestätigen damit bisherige Befunde zur Bedeutung der Lehrkraftrolle für das Schüler/innenlernen und zeigen das Potential partizipativer Ansätze im Schulsetting. Katharina Ptack (geb. 1989) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl "Sozial- und Gesundheitswissenschaften des Sports" der Universität Bayreuth. Neben der Lehre zu sportpädagogischen und gesundheitswissenschaftlichen Themen beschäftigt sie sich in diesem Rahmen v. a. mit empirischer Schulsportforschung mit dem Schwerpunkt auf dem Thema Gesundheit. (Verlagsinformation).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2020/2
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