Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Konegen-Grenier, Christiane; Placke, Beate; Winde, Mathias |
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Institution | Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft; Institut der Deutschen Wirtschaft Köln |
Titel | Bietet die Digitalisierung Beschäftigungschancen für Geisteswissenschaftler? |
Quelle | Essen (2019), 26 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Future Skills Diskussionspapier |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Arbeitswelt; Kommunikative Kompetenz; Computerkenntnisse; Digitalisierung; Technologische Entwicklung; Beschäftigungseffekt; Personalauswahl; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarktchance; Berufschance; Qualifikationsanforderung; Fachkraft; Auswirkung; Arbeitgeber; Geisteswissenschaftler |
Abstract | "- Der Arbeitsmarkt 4.0 wird von der Nachfrage nach Personen mit technischen Fähigkeiten getrieben, die Automatisierung und Digitalisierung beherrschen. Aber auch persönliche und soziale Kompetenzen werden wichtiger. Welche Chancen haben Geisteswissenschaftler?; - Eine Umfrage unter 1.100 Unternehmen hat ergeben, dass sich bei stark digitalisierten Unternehmen keine vermehrten Beschäftigungschancen ergeben. Unter diesen Unternehmen, die stark Beschäftigung aufbauen, signalisiert nur jedes zehnte einen steigenden Bedarf, knapp jedes vierte geht aber von einem sinkenden Bedarf an Geisteswissenschaftlern aus. Bei großen Digitalunternehmen sehen die Perspektiven besser aus als bei kleineren.; - Trotzdem bieten sich Geisteswissenschaftlern auch Chancen: Stark digitalisierte Unternehmen haben einen hohen Bedarf an Personen mit Kommunikations- und Kooperationskompetenzen und schreiben diese Kompetenzen in besonderem Maße Geisteswissenschaftlern zu. Aber nur wenn diese auch digitale Grundkenntnisse und Zusatzqualifikationen mitbringen, bieten sich ihnen zusätzliche Chancen auf dem Arbeitsmarkt 4.0." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2019 bis 2019. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2020/1 |