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Autor/inGinal, Marina
TitelMeritokratie in der Universitätsmedizin? Habilitandinnen zwischen Leistungskriterien, 'Gemocht-Werden' und akademischem Feudalismus.
Gefälligkeitsübersetzung: Meritocracy in University Medicine? Post-Docs Caught between Performance Criteria, 'wanting-to-Be-liked' and Academic Feudalism.
QuelleIn: Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, 27 (2021) 1, S. 201-217
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0948-9975; 2196-4459
DOI10.3224/fzg.v27i1.24
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-77973-4
SchlagwörterChancengleichheit; Geschlechterbeziehung; Arbeitsleistung; Chancengleichheit; Deutschland; Medizin; Studienerfolg; Universität; Karriere; Studentin; Habilitation; Promotion; Medizin; Arbeitsleistung; Karriere; Universität; Habilitation; Promotion; Studienerfolg; Studentin; Deutschland
AbstractSelektionsprozesse der Wissenschaft beruhen auf messbaren Leistungskriterien, die meritokratische Bestenauslese gewährleisten sollen. Forschungen zu Geschlechterungleichheiten in der Wissenschaft weisen diese Vorstellung seit langem als Mythos zurück. Betont wird vielmehr, dass, gerade in Statuspassagen wie der Habilitation, soziale Faktoren auf die Anerkennung von Leistung wirken und so zum Ausschluss von Frauen aus der Wissenschaft beitragen. Der Aufsatz analysiert vor diesem Hintergrund sich verändernde vergeschlechtlichte Subjektpositionen im Kontext von Akademischem Feudalismus und Kapitalismus in der Unternehmerischen Universität. Beleuchtet wird, wie Feld-Habitus-Differenzen (Pierre Bourdieu) für Erstakademikerinnen im Vergleich zu Frauen aus Akademikerfamilien zu Nachteilen im Leistungserfolg beitragen. Auf Grundlage empirischer Forschung in der Universitätsmedizin werden die Praktiken des Unterlaufens meritokratischer Prinzipien nachgezeichnet und aufgezeigt, wie durch hierarchische Abhängigkeiten sowie die Informalisierung von Leistung diese für manche Habilitandinnen an- und für andere aberkannt wird.

Selection processes in science are based on measurable performance criteria to ensure the meritocratic identification of the best students. Research on gender inequalities in science has long rejected this notion as a myth. Rather, social factors affect academic performance - especially in status passages like that made possible by a post-doc habilitation qualification. Taking this assumption as its starting point this article analyzes the changing gendered subject positions in the context of academic feudalism and capitalism at the entrepreneurial university. The article focuses on how field-habitus-differences (Pierre Bourdieu) affect the academic performance of first-generation female academics compared to those from families of academics. The practices that undermine meritocratic principles in university medicine are empirically revealed and traced, showing how hierarchical dependencies and the informalization of performance outcome lead to recognition for some to the detriment of others.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2022/3
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