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Autor/inTunç, Seda
TitelRezension zu: Muckenthaler, M., Tillmann, T., Weiß, S., Hillert, A., Kiel, Ewald (2019): Belastet Kooperation Lehrerinnen und Lehrer? Ein Blick auf unterschiedliche Kooperationsgruppen und deren Belastungserleben. Journal for Educational Research Online, 11(2), S. 147-168.
QuelleIn: Forschungsmonitor Schule, (2021) 169, 8 S.
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2513-0900
SchlagwörterBildungsforschung; Clusteranalyse; Arbeitsteilung; Belastung; Deutschland; Kooperation; Lehrer; Rezension; Schule; Bildungsforschung; Schule; Lehrer; Lehrerkooperation; Arbeitsteilung; Belastung; Kooperation; Rezension; Deutschland
AbstractDer Kooperation von Lehrkräften wird im internationalen wissenschaftlichen Diskurs zunehmend Bedeutung zugeschrieben. Studien berichten über diverse positive Effekte auf die Professionalisierung von Lehrkräften und auf Unterrichtsentwicklung. Dennoch werden intensivere Kooperationen in der schulischen Praxis nicht sehr häufig realisiert. Muckenthaler et al. zielen mit ihrer Studie darauf ab, unterschiedliche Kooperationstypen zu identifizieren, indem sie Lehrkräfte befragen, wie intensiv sie verschiedene Formen der Zusammenarbeit praktizieren: fachlicher Austausch, schülerbezogener Austausch, gemeinsame Arbeitsorganisation, Kokonstruktion/Reflexion. Zusätzlich untersuchen sie, inwiefern sich die ermittelten Typen hinsichtlich struktureller Bedingungen an den Schulen (Zeitstrukturen, Zwang zur Kooperation) und bezüglich des Belastungserlebens der Lehrkräfte unterscheiden. Die anonyme Befragung wurde mit Hilfe eines Online-Fragebogens auf der universitätsinternen Plattform der Ludwig-Maximilians-Universität München mit 175 Lehrkräften der allgemeinbildenden Schulen in Bayern durchgeführt. Die Identifizierung der Gruppen erfolgte durch eine Clusteranalyse (Ward, k-Means). Bei der Analyse zeigen sich drei Cluster: Die Lehrkräfte des ersten Clusters nutzen alle Formen der Zusammenarbeit am intensivsten, äußern die günstigsten Rahmenbedingungen für ihre Kooperationsarbeit und beschreiben sich als am wenigsten belastet. Die zweite Gruppe pflegt fachlichen und schülerbezogenen Austausch intensiver, nutzt aber arbeitsteilige Formen deutlich weniger. Die Lehrenden des dritten Clusters verhalten sich gegensätzlich zur ersten Gruppe, die Formen der Zusammenarbeit werden am wenigsten genutzt und die Rahmenbedingungen erfahren die ungünstigste Einschätzung, die Belastung wird am höchsten eingestuft. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie deuten auf einen Zusammenhang zwischen weniger belastenden Rahmenbedingungen an der Schule und der Bereitschaft der Lehrkräfte, sich auch auf komplexere Kooperationsformen einzulassen. Umgekehrt lässt sich erkennen, dass ungünstige Voraussetzungen, wie beispielsweise zu wenig Zeit und zu viel Druck "von oben", mit weniger intensiven Kooperationsformen einhergehen. Es wird deutlich, dass Lehrkräfte an Grundschulen intensiver kooperieren als Lehrkräfte an weiterführenden Schulen; worauf dies zurückzuführen ist, wird nicht untersucht. (Orig.).
Erfasst vonQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Soest
Update2022/3
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