Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Höblich, Davina; Goede, Hannah |
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Titel | Zwischen Normalisierung und Dekonstruktion. Queer-Heteronormativitätskritische Soziale Arbeit als Grenzbearbeitung. |
Quelle | In: Sozial extra, 45 (2021) 3, S. 188-191Infoseite zur Zeitschrift
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Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-279X; 1863-8953 |
DOI | 10.1007/s12054-021-00385-9 |
Schlagwörter | Angst; Orientierung; Macht; Sexualität; Soziale Arbeit; Geschlechtsspezifik; Minderheit |
Abstract | Die gesellschaftliche Matrix der Heteronormativität prägt unbewusst das professionelle Handeln von Fachkräften der Sozialen Arbeit. Dies ist kritisch zu bewerten, da Normalitätsvorstellungen als hegemoniale Grenzziehungen zum Ausschluss (vermeintlich) von der Norm abweichender Personen aus der Gesellschaft führen. Der Beitrag gibt Impulse für eine Soziale Arbeit als Grenzbearbeiterin, die sich neben der Wahrnehmung und Kritik von Grenzziehungen auch der eigenen "Denormalisierungsangst" stellt. Im Spannungsfeld zwischen Affirmation und Dekonstruktion von Differenz werden Ansatzpunkte für eine Veränderung der hegemonialen Geschlechterordnung sichtbar. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2022/2 |