Stalking im Jugendalter. Prävalenz und Zusammenhänge mit psychischer Befindlichkeit.

Autor/inn/en	Kliem, Sören; Krieg, Yvonne; Baier, Dirk
Titel	Stalking im Jugendalter. Prävalenz und Zusammenhänge mit psychischer Befindlichkeit.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 30 (2021) 4, S. 244-253Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403/a000350
Schlagwörter	Psychische Störung; Wohlbefinden; Altersunterschied; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Altersunterschied; Epidemiologie; Kriminalität; Psychische Störung; Wohlbefinden; Drogenabhängigkeit; Drogenabhängigkeit; Epidemiologie; Kriminalität; Opfer; Viktimisierung
Abstract	Theoretischer Hintergrund: Die Folgen für Betroffene von Stalking reichen von der Beeinträchtigung des sozialen Wohlbefindens über negative wirtschaftliche Folgen bis hin zu gesundheitlichen und psychischen Problemen. Fragestellung: Präsentiert werden Daten zur Lebenszeitprävalenz für die Opferwerdung von Stalking unter deutschen Jugendlichen und zu Zusammenhängen mit der psychischen Befindlichkeit, die bei 2669 Jugendlichen erhoben wurden. Methode: Daten einer repräsentativen Befragung von Schülerinnen und Schülern in Niedersachsen wurden mittels T-Tests und tief X2-Test überprüft. Ergebnisse: Die Ergebnisse ergaben eine Prävalenz von erlebtem Stalking in Höhe von 22,6 % hin, die bei Mädchen höher ausfiel als bei Jungen und bei Jugendlichen höher als bei Erwachsenen. Die Betroffenen litten häufiger unter psychischen Problemen und problematischem Substanzkonsum als Nichtbetroffene. Diskussion und Schlussfolgerung: Es wird der Schluss gezogen, dass Schülerinnen und Schüler über Stalking, dessen strafrechtliche Konsequenzen und über gezielte Unterstützungsmöglichkeiten aufgeklärt werden sollten. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2022/2