Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Fegert, Jörg M.; Clemens, Vera; Hoffmann, Ulrike |
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Titel | Sexualisierte Gewalt, Übergriffe und Fehlverhalten von Angehörigen der Heil- und Pflegeberufe gegen Kinder und Jugendliche im ambulanten und stationären Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 30 (2021) 4, S. 208-217Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403/a000354 |
Schlagwörter | Gewalt; Jugendpsychiatrie; Kinderpsychiatrie; Psychische Misshandlung; Kindesmisshandlung; Gesundheitswesen; Gewalt; Jugendpsychiatrie; Kindesmisshandlung; Patient; Täter; Berufstätigkeit; Grenzsituation; Klient; Missbrauch; Sexueller Missbrauch; Misshandlung; Zwangsmaßnahme; Regelverstoß; Kinderpsychiatrie; Gesundheitsdienst; Gesundheitswesen; Misshandlung; Sexualbeziehung; Sexueller Missbrauch; Berufsethos; Berufstätigkeit; Gesundheitsberuf; Gesundheitsversorgung; Grenzsituation; Missbrauch; Regelverstoß; Standard; Zwangsmaßnahme; Klient; Patient; Täter |
Abstract | Theoretischer Hintergrund: Der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalt und Übergriffen im Gesundheitswesen ist ein Thema, das von den relevanten Berufsgruppen noch nicht umfassend bearbeitet wurde. Fragestellung: Es wird ein Überblick über Formen und Ursachen von Gewalt durch medizinisches Personal gegeben. Methode: Auf der Grundlage einer selektiven Literaturrecherche sowie Fallvignetten aus der beruflichen Praxis werden Formen und Ursachen von Gewalt im medizinisch-therapeutischen Kontext dargestellt und eine Systematisierung von Tätertypen vorgenommen. Ergebnisse: Professionelles Fehlverhalten von Angehörigen der Gesundheitsberufe kann sich in verschiedenen Formen zeigen. Ebenso sind die Ursachen von Gewalt vielfältig. Diskussion und Schlussfolgerung: Die Interventionen nach Fehlverhalten müssen individuell angepasst werden. Die Kinderschutzkompetenzen von Fachkräften müssen gestärkt und Schutzmaßnahmen in Institutionen implementiert werden. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2022/2 |